2024-04-25T14:35:39.956Z

Relegation
Keine Chance hatten die Ründerother (grüne Trikots) am Sonntag im oberbergischen Relegationsduell gegen Marienheide. Morgen steigt der zweite Spieltag.
Keine Chance hatten die Ründerother (grüne Trikots) am Sonntag im oberbergischen Relegationsduell gegen Marienheide. Morgen steigt der zweite Spieltag. – Foto: Giesen

Ründeroth hat schlechte Karten

Relegation: TSV braucht einen Sieg gegen Olpe – Marienheider ganz entspannt nach Immekeppelrn

Oberberg. Die Relegation um den letzten Startplatz in der Kreisliga A geht heute Abend in die zweite Runde. Dabei haben die Fußballer des TSV Ründeroth nach der Auftaktniederlage gegen Marienheide schlechte Karten und brauchen dringend einen Sieg gegen Olpe. Die Marienheider können nach dem glatten Sieg zum Auftakt entspannt in die Partie beim TuS Immekeppel gehen.
TSV Ründeroth – Rot-Weiß Olpe (Mittwoch, 19.30 Uhr). Die Aussichten, die Klasse noch zu halten, sind für die Ründerother nach der 0:4-Pleite gegen Marienheide alles andere als gut. „Diese Niederlage müssen wir aus den Klamotten bügeln. Wir waren am Ende stehend k.o. Da haben sich auch die Auswirkungen der schlechten Vorbereitung gezeigt. Wir werden gegen Olpe alle Kräfte mobilisieren“, sagt TSV-Trainer Viktor Köhn. Er hat noch nicht ganz aufgegeben: „Die Jungs müssen lernen, wieder aufzustehen.“ Die Rot-Weißen aus Olpe haben derweil nach dem 1:0-Erfolg über Immekeppel noch alle Chancen, auf den Ligaverbleib.

TuS Immekeppel – SSV Marienheide (Mittwoch, 19.30 Uhr). Marienheides Trainer Marcel Wittfeld geht völlig entspannt ins zweite Duell der Relegation. Sogar auf ein Training hat der Coach zwischen den beiden Begegnungen verzichtet. „Ich werde der Mannschaft keinen Druck auferlegen. Ich wusste immer, was die Jungs können und war überzeugt, dass wir es schaffen können“, erklärt er. Auch gegen den Gastgeber will sich Wittfeld, der lieber „5:4 als 1:0 gewinnt“, auf die Offensivstärke seiner Mannschaft verlassen. Schon gegen Ründeroth demonstrierte seine Elf ihre Qualitäten im Umschaltspiel und hatte mit Abass Conté auch von der Bank noch Angriffsqualitäten zu bieten. Für die SSV-Kicker eine glänzende Voraussetzung, schließlich braucht der TuS einen Sieg, um im Rennen zu bleiben.

Aufrufe: 025.6.2019, 20:30 Uhr
OVZ/Thomas GiesenAutor