2024-06-04T08:56:08.599Z

Allgemeines
– Foto: Lars Schröer

Rückschlag im Rennen um Aufstiegsrunde

Landesliga: Sparta Werlte verliert gegen den direkten Konkurrenten TuRa Westrhauderfehn mit 0:5

Werlte Bittere Klatsche im Nachholspiel: Fußball-Landesligist Sparta Werlte hat eine 0:5-Niederlage gegen TuRa Westrhauderfehn kassiert. Beide Teams befinden sich im Rennen um Auf- sowie Abstiegsrunde.

Bereits die Vorzeichen standen für die Spartaner schlecht. Neben Cheftrainer Steffen Bury fehlten auch die Stammkräfte Alexander Kenning und Johannes Heitgerken krankheitsbedingt. „Das war schon schwierig zu verkraften“, erklärte Co-Trainer Tobias Fuhler. „Wir sind natürlich etwas sprachlos. Wir haben uns das anders vorgestellt, da wir trotzdem eine schlagfertige Truppe auf dem Platz hatten.“

Doch für die Hausherren sollte es noch dicker kommen. Nach einem Sprint packte sich Spartas kreative Schaltzentrale Jannik Hoormann (14. Minute) an den Oberschenkel. Kurz darauf musste der Mittelfeldspieler verletzt ausgewechselt werden. Zu diesem Zeitpunkt stand es bereits 0:1. „Jannik ist einer unserer Führungsspieler und ein Unterschiedsspieler“, ärgerte sich Fuhler.

In der 36. Minute fiel dann nach einem Pass von Ole Eucken auf Marcel Hinz, der noch auf Frank Waden querlegte, das 0:2. Werltes Abwehr wurde ausgehebelt und konnte nur hinterherlaufen.

Mit dem 0:3 vier Minuten später sorgte Sören Weßling bereits für eine Vorentscheidung für die Gäste.

Zwei Minuten nach dem Wiederanpfiff lag es an Sparta-Keeper Stephan Beckmann, dass die Gäste nicht weiter erhöhten. Beckmann ahnte bei einem Handelfmeter die richtige Ecke und wehrte den Schuss von Waden mit einer starken Parade ab. Auch den Nachschuss von Eucken lenkte er über das Tor.

Doch während Werlte nicht zwingend genug vor das Tor kam, stellte Pascal Menken mit einem Doppelpack den Endstand her.
Fuhler warf anschließend den Blick direkt nach vorne. „Der Zug ist noch nicht abgefahren. Die Aufstiegsrunde ist nach wie vor möglich“, so der Co-Trainer. „Jetzt geht es gegen Wildeshausen und Firrel darum, nach Möglichkeit noch sechs Punkte zu holen, um auch im schlechtesten Fall bestmöglich in die Abstiegsrunde starten zu können.“

Aufrufe: 07.3.2022, 17:09 Uhr
EmslandsportAutor