2024-05-14T11:23:26.213Z

Ligabericht
Weiter warten auf Punkte: Der VfL Rüdesheim bleibt auch an diesem Wochenende ohne Sieg. F: Fennel
Weiter warten auf Punkte: Der VfL Rüdesheim bleibt auch an diesem Wochenende ohne Sieg. F: Fennel

Rüdesheimer ohne Fortune

VfL im achten Spiel in Serie sieglos +++ Gerechtes Remis zwischen Bollenbacher SV und SC Idar II

REGION. Der VfL Rüdesheim kann in der Fußball-Bezirksliga Nahe einfach nicht mehr gewinnen. Die zugegebenermaßen unglückliche 0:3-Niederlage beim FC Brücken war das achte sieglose Spiel in Folge für die Rüdesheimer, die damit weiterhin das Ende des Tableaus zieren. Im zweiten Spiel des Freitagabends trennten sich der Bollenbacher SV und der SC Idar-Oberstein 2:2 unentschieden.

FC Brücken – VfL Rüdesheim 3:0. - So klar, wie es das Ergebnis letztlich aussagt, waren die Kräfteverhältnisse in Brücken nicht – ganz im Gegenteil. „Rüdesheim war bis zu unserem Führungstreffer in der 58. Minute mindestens ebenbürtig und hatte die klar besseren Chancen“, konstatierte FCB-Abteilungsleiter Karsten Schultheiß. Selbst nach Benny Ritters 1:0 steckten die Gäste nicht auf und versuchten alles, um schnell zum Ausgleich zu kommen. Trotz aller Bemühungen wollte dieser aber nicht fallen und so kam es, wie es so häufig kommt, wenn einem das Pech an den Stiefeln klebt: Man wird knallhart bestraft. Nach Tobias Poppitz' Gelb-roter Karte (73.) machte Christian Jahn mit seinem Doppelpack (78. und 80.) den Sack in Überzahl endgültig zu.

Bollenbacher SV – SC Idar-Oberstein II 2:2. - Florian Herzog schoss die Hausherren bereits nach acht Minuten in Führung, doch Deniz Göymen konnte nur 180 Sekunden später wieder für ausgeglichene Verhältnisse sorgen. Neun Minuten vor der Pause war es dann Marvin Späth, der die Partie vollständig zu Gunsten der Gäste wendete. Bei dieser Idarer Führung sollte es auch bis acht Minuten vor Ultimo bleiben, ehe abermals Herzog, der in der Schlussminute noch die Ampelkarte erhielt, den 2:2-Endstand besorgte. Zu diesem Zeitpunkt waren aber auch die Gäste nur noch zu zehnt, weil Christopher Schupp in Minute 80 ebenfalls die Gelb-rote Karte gesehen hatte. „Idar war in der ersten Halbzeit etwas besser, wobei wir da auch schon die klareren Chancen hatten. Durchgang zwei geht dann aber klar an uns“, bilanzierte BSV-Coach Sascha Nicolay, der ebenso wie sein Gegenüber Ali Dibooglu von einem insgesamt gerechten Endergebnis sprach.

Aufrufe: 010.3.2017, 22:39 Uhr
Marcel FennelAutor