2024-05-29T12:18:09.228Z

Vereinsnachrichten
Patrick Kosfeld junior (im blauen Trikot) erzielte in dieser Saison 23 Treffer. Foto: Kutsche
Patrick Kosfeld junior (im blauen Trikot) erzielte in dieser Saison 23 Treffer. Foto: Kutsche

Rückblick: SuS Westenholz bietet Spektakel

In der ersten Landesliga-Saison der Vereingeschichte schafft die Mannschaft von Trainer Wilfried Neuschäfer souverän den Ligaverbleib

Der SuS Westenholz hat ein spektakuläres erstes Landesliga-Jahr hinter sich. Der Aufsteiger beendete die Saison mit 38 Punkten auf Platz zehn und dem sicheren Klassenerhalt. Man kann ganz sicher behaupten, dass der SuS wohl die attraktivsten Spiele geboten hat. Das Torverhältnis von 67:73 zeigt, dass in den Spielen mit Westenholzer Beteiligung reichlich passierte.

Der SuS startete mit drei Siegen über den VfL Holsen (5:2), VfB Schloß Holte (6:2) und SuS Bad Westernkotten (3:0) hervorragend in die erste Landesliga-Saison der Vereinsgeschichte. Nach zwei Aufstiegen in Folge stand das Team von Erfolgstrainer Wilfried Neuschäfer also schnell wieder an der Tabellenspitze. Dann kam der SuS durch ein 2:8 beim späteren Meister VfL Theesen aber direkt wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Bis zur Halbserie gab es zwar noch deftige Pleiten gegen Maaslingen (3:7) und Eidinghausen-Werste (1:7), dafür aber auch Derbysiege über Mastholte (2:1) und Rietberg (3:0). Gerade das Heimspiel gegen Mastholte war mit gut 800 Zuschauern ein Highlight der Serie, die sportlich auch in der Rückserie ein gutes Ende fand. Bereits vier Spieltage vor Saisonende wurde der Klassenerhalt perfekt gemacht. „Darauf sind wir verdammt stolz“, freute sich SuS-Obmann Rainer Borgmeier und lobte: „Wir haben fast mit der gleichen Mannschaft, mit der wir damals in der A-Liga gespielt haben, die Klasse gehalten. Das ist eine Riesenleistung. Wir sind rundum zufrieden.“ Auf die Offensive um Toptorjäger Patrick Kosfeld junior (23 Treffer), Marius Franz und Kevin Gulba (je 10) war Verlass. Der SuS stellte die viertbeste Offensive. „Es war oft ein Spektakel“, erinnerte sich Borgmeier. Die offensive Spielweise fiel allerdings auch zu Lasten der defensiven Ordnung. Denn Westenholz kassierte auch die zweitmeisten Gegentreffer der Liga. „Daran müssen wir vor der nächsten Saison arbeiten“, blickte Borgmeier bereits voraus.

SUS-STATISTIK

(Gesamt/Ein-/Auswechslungen): Philipp Spiekermann (30/0/1), Patrick Kosfeld junior (29/0/7), Kevin Gulba (29/2/2), Marius Franz (29/3/13), Daniel Schledde (27/0/3), Jascha Vogt (27/7/6), Timo Höber (26/0/0), Michael Schormann (26/2/8), Simon Relard (24/1/4), Hendrik Tölle (23/6/3), Mathias Berkemeier (22/3/3), Dominik Riemer (20/4/2), Steffen Höber (14/0/5), Patrick Kosfeld senior (14/2/3), Robin Rolf (14/10/4), Ahmed Quardi (11/9/2), Marcel Meiwes (11/8/2), David Nübel (10/1/1), Johannes Leinkenjost (8/4/1), Dario Campos (3/3/0), Dominik Göstenmeier (2/2/0), Cherhat Kaval (2/2/0), Tim Müller (1/0/0), Ricardo Campos (1/1/0).

Tore (67): Patrick Kosfeld junior (23), Marius Franz, Kevin Gulba (je 10), Patrick Kosfeld senior, Robin Rolf, Dominik Riemer (je 4), Marcel Meiwes, Michael Schormann (je 3), Steffen Höber, Hendrik Tölle (je 2), Johannes Leinkenjost, Eigentor (1).

Aufrufe: 013.6.2018, 10:30 Uhr
Manuel SchlichtingAutor