Rothenfelde: Jetzt erst recht in die Top 5

Verglichen damit befindet sich der SV Bad Rothenfelde in einer komfortablen Situation, wenn er am Freitag (20 Uhr) gegen den TSV Oldenburg den Auftakt macht. Zwar rechnet SVR-Trainer Günter Baerhausen den Gegner zu den Spitzenteams der Liga, aber auch Rothenfelde „gehört unter die Top 5. Da wollen wir noch hin.“ Baerhausen hofft auf eine Trotzreaktion nach dem nicht eingeplanten Rückschlag beim 0:1 in Emden: „Da haben wir nicht alles rausgeholt. Diese Woche müssen wir dafür doppelt soviel arbeiten.“ Erschwert wird das Unterfangen durch die lange Liste der Verletzten und Gesperrten. „Die Mannschaft stellt sich von allein auf.“ Das Ziel „Top 5“ behält der Trainer trotzdem bei – „jetzt erst recht, auch wenn wir auf dem Zahnfleisch gehen.“
Diese Probleme hat Thomas Egbers bei BW Hollage nicht. Bis auf den gesperrten Malte Moß hat er gegen Nordhorn alle Spieler zur Verfügung. Bei den Blau-Weißen läuft es 2014 noch nicht rund. „Wir haben vier Punkte aus fünf Spielen geholt und müssen noch einige Punkte sammeln, um Ruhe zu haben“, sagt Egbers, weiß aber das Auf und Ab der Leistungen in den vergangenen Wochen richtig einzuschätzen: „Auch nach zwei Niederlagen werden wir jetzt nicht nervös.“ Trotz einer Niederlage unter dem Strich habe die Mannschaft in Lohne einen Schritt nach vorne gemacht.
Darüber würde sich auch der SC Lüstringen nicht beklagen, der in Schüttorf vor der Aufgabe steht, Punkte für den Klassenerhalt zu sammeln. Schützenhilfe könnte es vom SC Melle geben, der in Oythe antritt.