Rinchnach: Pertler rückt an die Seite von Seidl

"Wir freuen uns, dass wir mit Sven einen gestandenen Fußballer verpflichten konnten, der auch Inhaber einer Trainerlizenz ist. Intern waren wir uns einig, dass wir mit einem Spielertrainerduo in die neue Saison gehen möchten, da Josef als Schichtarbeiter im Trainingsbetrieb nur eingeschränkt zur Verfügung steht. Zudem sahen wir im zentralen Mittelfeld Handlungsbedarf und somit haben wir zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen", freut sich Rinchnachs Teammanager Andreas Kroner. Seit der Winterpause wird Seidl von Stefan Zinsmeister an der Seitenlinie unterstützt, ursprünglich startete "Klouster" mit Christian Raith in die Saison, der aber seit dem Ablauf der Herbstrunde nicht mehr in der Verantwortung ist.

Pertler: »Der FC Rinchnach ist ein top geführter Verein und hat eine Mannschaft, die vor allem mental sehr stark ist und die ein toller Zusammenhalt auszeichnet.«

"Ich wollte als Spielertrainer arbeiten und bin sehr froh, dass mir der FC Rinchnach diese Möglichkeit gibt. Zudem habe ich mich auf Anhieb super mit Josef Seidl verstanden und wir sind auf einer Wellenlänge. Der FC Rinchnach ist ein top geführter Verein und hat eine Mannschaft, die vor allem mental sehr stark ist und die ein toller Zusammenhalt auszeichnet", lässt aus der SpVgg Kirchdorf hervorgegangene Sven Pertler verlauten. Den SC Zwiesel verlässt der 28-jährige mit viel Wehmut: "Ich hatte drei wunderbare Jahre in Zwiesel. Leider verpassten wir in meiner ersten Saison als Vizemeister den angestrebten Aufstieg denkbar knapp. Nun möchte ich mich natürlich mit den Klassenerhalt vom SC verabschieden. Mein großer Dank geht an alle Verantwortlichen, vor allem an Thomas Kagerbauer." Die Glasstädter haben aber in den beiden ausstehenden Partien gute Karten, den Ligaerhalt aus eigener Kraft zu schaffen. Gleiche gilt in der Kreisklasse Oberer Wald für den FC Rinchnach. "Aus den beiden letzten Partien brauchen wir noch einen Sieg. Ich bin überzeugt, dass uns das gelingen wird", betont Andreas Kroner.