2024-05-17T14:19:24.476Z

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Im Test gegen Wiedenbrück. F: Martinschledde
Im Test gegen Wiedenbrück. F: Martinschledde

Rhynern schielt Top 6 an

Oberligist mit sinnvollen Zugängen.

Nach Platz fünf in der Vorsaison peilt Westfalia Rhynern für die anstehende Spielzeit trotz einiger Veränderungen eine ähnliche Platzierung an. "Wir sind alle ehrgeizig und wollen uns natürlich Saison für Saison verbessern. Über einen dritten Platz würde sich jeder freuen", wünscht sich der sportliche Leiter Martin Schiffer gegenüber Reviersport.

Das Mindestziel ist und bleibt aber ein einstelliger Tabellenplatz, der sich am besten innerhalb der Top 6 befindet. Übungsleiter Björn Mehnert sieht seine veränderte Mannschaft ebenfalls "im Dunstkreis der Topmannschaft", heißt es weiter.

Balance zwischen jung und gestanden

Der 39-jährige Coach hat auf die schmerzhaften Abgänge Markus Maier (BSV Menden), Christoph Debowiak (FC Brünninghausen) und David Schmidt (Ziel noch unbekannt) mit einem interessanten Mix auf Neuzugängen reagiert.

Mit Marius und Jonas Michler erhalten zwei Talente aus der eigenen U23 die Chance in der höchsten Spielklasse im Ruhrgebiet. Ähnlich sieht es mit den Jungspunden Muhammed Doganalp Cakir (von Preußen Münster) und Mücahit Kücükyagci (RW Ahlen) aus. Sofort weiterhelfen werden dagegen Xhino Kadiu (FC Kray) und Rückkehrer Michael Wiese (RW Ahlen), die bis Mai in der Regionalliga West aufgelaufen sind.

"Keine einfachen Spiele"

Die Oberliga-Saison wird allerdings keine einfache. Mehnert warnt gegenüber Reviersport: "Die Liga ist ausgeglichen wie nie, es gibt keine einfachen Spiele." Das zeigt auch der Blick auf die ersten Gegner. Nach dem Auftaktspiel gegen SuS Stadtlohn trifft die Westfalia auf Beckum, Absteiger TuS Erndtebrück und die Hammer SpVg.

Aufrufe: 04.8.2016, 10:30 Uhr
André NückelAutor