Dauerbrenner löst Dauerbrenner ab
Damit löst ein Dauerbrenner den anderen ab. Schließlich führt Schnabel (54) beim FCB in der zehnten Runde Regie, während Keutmann (53) beim Taunus-Kreisoberligisten SV Wallrabenstein, der noch auf die Gruppenliga-Rückkehr hoffen darf, in der achten Spielzeit tätig ist. „Wir sind sehr froh, dass es geklappt hat. René Keutmann hat in Wallrabenstein auch gezeigt, dass er eine neue Ära einleiten kann. Er ist ein bekanntes Gesicht und für uns die beste Lösung“, freut sich FCB-Clubvize Jens Hüttenrauch über die Verpflichtung des allseits geschätzten Coachs, der zudem aus seinem Wohnort Rambach nur wenige Kilometer zu Bierstadts Domizil an der Nauroder Straße zu fahren braucht.
Hüttenrauch: Mit eventuellem Aufstieg noch nicht großartig beschäftigt
Und im günstigen Fall übernimmt Keutmann das FCB-Ensemble im Status Verbandsligist. „Wir hatten mit dem Aufstieg in die Gruppenliga und der jetzigen Position an der Spitze ein Wahnsinnsjahr. Jetzt gilt es erst einmal, gut aus der Winterpause rauszukommen. Mit einem möglichen Aufstieg haben wir uns noch nicht großartig beschäftigt. Aber der Verein würde ihn der Mannschaft sicherlich nicht verwehren. Auf jeden Fall können wir nun im Frühjahr geordnet für die neue Runde planen“, sieht Hüttenrauch den FCB für alle Fälle gewappnet.