Remis im Verfolger-Duell ideal für Haugenried

SV Aichkirchen II - DJK-SV Oberpfraundorf II 1:3
Auch gegen Oberpfraundorf II gelang der SVA-Reserve kein Befreiungsschlag. Marco Rath mit zwei Toren und Andreas Fiegl mit einem Treffer besiegelten die elfte Niederlage der Aichkirchener. Oberpfraundorf II kann sich nach zwei Niederlagen in Folge wieder über einen Sieg freuen.

SG Painten II - DJK Haugenried 1:4
Die DJK Haugenried bleibt im 17. Spiel ungeschlagen und führt weiter mit bester Offensive und stärkster Defensive die Tabelle an. Christian Ilnseher brachte Haugenried in Führung, die Felix Wein, Matthias Mosch und Sebastian Lau auf 4:0 ausbauten. Erst zwei Minuten vor dem Ende kam Painten II durch Daniel Sußbauer zum Ehrentreffer. Haugenrieds Vorsprung auf Platz 2 beträgt nun elf Punkte - Meisterschaft und Aufstieg dürften der DJK nun nicht mehr zu nehmen zu sein.

TSV Deuerling II - ATSV Kallmünz II 4:2
Die zwei Treffer von Martin Schmid nutzten Kallmünz II am Ende nichts. Beim Tabellenvierten gab es für die ATSV-Reserve keine Punkte zu holen. Deuerling II verteidigt damit seinen Tabellenplatz, während Kallmünz II davon profitiert, dass auch die direkte Konkurrenz ohne zählbaren Erfolg blieb.

SpVgg Wolfsegg II - SC Endorf 3:2 (2:1)
Der Schiedsrichter hatte nach dem Anpfiff kaum die Pfeife weggesteckt, da musste er schon wieder reagieren. Weniger als 20 Sekunden waren vergangen und es gab einen berechtigten Foulelfmeter für Endorf II. Die Gäste hatten nach dem Anstoß schnell nach links vorne gespielt und der Angreifer wurde im Strafraum gelegt. Den fälligen Elfmeter verwandelte Stev Böhner noch vor Ablauf der ersten Minute zum 1:0 für Endorf II. In der achten Minute hätte der SCE bereits erhöhen können, doch aus freistehender Position ging das Spielgerät über das Tor. Stattdessen kam Wolfsegg II zurück. Nach einem Eckball in der 12. Minute war Daniel Deml per Kopf zur Stelle und glich zum 1:1 aus. Eine knappe halbe Stunde war gespielt als Wolfsegg II den Ball in den Endorfer Strafraum flankte. SCE-Keeper Riesinger konnte den Ball nicht festhalten und Thomas Amann war zur Stelle - 2:1, das Spiel war gedreht! Kurz vor der Pause kam Wolfsegg noch zu einem Lattentreffer, bevor es in die Kabinen ging.
Nach etwas einer Stunde wurde es nach einer Wolfsegg-Ecke wieder gefährlich und als der Ball frei im Fünfmeterraum war nutzte Christian Dirmeier die Gunst der Sekunde und traf zum 3:1. Im direkten Gegenzug wäre Endorf II fast wieder herangekommen, aber der Ball ging knapp am Kreuzeck vorbei. In der 70. Minute war es dann aber Simon Straubinger, der für Endorf II den Anschlusstreffer besorgen konnte. Nach einem Freistoß war es etwas unübersichtlich im Wolfsegger 16er und Straubinger bugsierte die Kugel ins Netz. In der Schlussphase hatte Endorf II noch Chancen zum Ausgleich, doch selbst die beste in der 84. Minute landete ungenau in den Armen von Wölfe-Schlussmann Koch. Wolfsegg II festigt damit die eigene Position im Mittelfeld.

TSV Brunn II - TV Hemau II 2:3
Mit dem Auswärtssieg in Brunn schiebt sich Hemau II auf den sechsten Platz vor. Brunn II konnte in dieser Partie nie in Führung gehen, sondern konnte immer nur reagieren. Stefan Amann glich den 0:1-Rückstand aus, doch Hemau II legte noch zwei Treffer nach, so dass Günther König für Brunn II nur noch auf 2:3 verkürzen konnte. Die TSV-Reserve verliert damit den Anschluss an Platz 8.

DJK Eichlberg/Neukirchen II - SG Hohenschambach II 1:1 (0:0)
Das Spiel war Derby und Top-Spiel zugleich, doch am Ende konnte keine Mannschaft mit dem Ergebnis zufrieden sein, denn nun dürfte Haugenried definitiv nicht mehr einholbar sein. Die Tore fielen erst in der zweiten Halbzeit. Roland Gassner brachte die Gastgeber nach einer knappen Stunde in Front. Es blieb bis zum Ende spannend und in der 88. Minute brachte Tobias Mirbeth den Ausgleich für Hohenschambach II. Damit rettet Mirbeth der SGH-Reserve den zweiten Tabellenplatz, den sie bei einer Niederlage hätten abgeben müssen. Bei Schlusspfiff blieb es also beim Remis nach Toren - bei den Platzverweisen stand es 1:2 für die Gäste. Eichlbergs Robert Scherübel sah bereits nach einer Stunde Gelb-Rot nach einer Tätlichkeit. Bei den Hohenschambachern mussten Markus Pöllinger mit Gelb-Rot und Marco Hartl mit glatt Rot früher zum Duschen.