Regionalligist verliert durch strittigen Elfmeter

U17-Regionalliga Nord: Eimsbütteler TV - JFV Ahlerstedt/Ottendorf/Heeslingen 2:1.

Der JFV hatte die Eimsbütteler gut studiert, überließ ihnen den Ball und wollte nach eigenen Ballgewinnen gefährlich werden. "Das hat auch gut geklappt, wir hatten drei überragende Umschaltmomente, bei denen wir leider am Torwart scheitern", so JFV-Coach Yannick Viol über Durchgang eins. Nach der Pause fuhren die Hausherren einen starken Angriff und konnten zum 1:0 abschließen. "Danach waren wir so stark wie nie in dieser Saison. Wir haben Eimsbüttel überrollt, hatten Chance um Chance. Kurz vor Schluss haben wir verdient den Ausgleich erzwungen", so Viol. In der vierten Minute der Nachspielzeit bekamen die Gäste jedoch einen äußerst strittigen Handelfmeter gegen sich, den der ETV zum Sieg verwandelte. "Unser Spieler hat die Hand am Körper, den darf man nicht geben", haderte Viol, "es ist sehr schade, weil die Jungs alles investiert haben. Ich kann ihnen keinen Vorwurf machen, wenn wir so spielen, steigen wir nicht ab."

JFV-Tor: 1:1 (80. HE) Elias Deblitz.

U19-Niedersachsenliga: JFV Ahlerstedt/Ottendorf/Heeslingen - VfL Bückeburg 4:2.

In der Anfangsphase neutralisierten sich beide Teams, im Laufe der ersten Hälfte wurden die Hausherren jedoch immer stärker. "Wir haben dann verdient 2:0 zur Halbzeit geführt", erklärte JFV-Trainer Rene Walther. Nach der Pause machte Bückeburg Druck, A/O/H traf zum perfekten Zeitpunkt zum 3:0. "Nach dem 3:1 schließen wir einen Konter zum 4:1 ab und machen so den Deckel drauf. Die Jungs haben sich jetzt eine gute Ausgangslage erarbeitet", sagte Walther in Hinblick auf das Spitzenspiel gegen Tabellenführer Rehden, der nur noch fünf Punkte entfernt ist.

JFV-Tore: 1:0 (23.) Jelldrik Dallmann, 2:0 (41.) Dallmann, 3:0 (50.) Olivier Fabiszewski, 4:1 (83.) Felix Poschmann.

U17-Niedersachsenliga: JFV Norden - JFV Ahlerstedt/Ottendorf/Heeslingen 1:2.

"In der ersten Hälfte waren wir spielbestimmend und sind verdient in Führung gegangen", befand JFV-Trainer Maximilian Künne. Ein Elfmeter sorgte dafür, dass A/O/H die Führung nicht mit in die Kabinen nahm. "Nach der Pause stand Norden noch tiefer, uns fehlte etwas das Selbstvertrauen. Trotzdem hatten wir einige Chancen. Durch das späte Siegtor war zwar etwas Glück dabei, aber wir haben schon verdient gewonnen, weil wir einfach das aktivere Team waren", resümierte Künne.

JFV-Tore: 0:1 (29.) Justin Spremberg, 1:2 (75.) Matti Böhning.

U19-Landesliga: SV Lilienthal-Falkenberg - VfL Güldenstern Stade 2:3.

Nur eine Woche zuvor hatten die Stader das Hinspiel mit 11:1 für sich entschieden. Nach einem ähnlich klaren Sieg sah es zunächst erneut aus, denn nach wenigen Minuten hatte Malcom Brunkhorst, in der Vorwoche fünffach erfolgreich, auf 2:0 gestellt. Zwei individuelle Fehler brachten die Gastgeber jedoch zurück ins Spiel. Nach der Pause glich das Spiel einer Einbahnstraße. "Abseitstore, Alutreffer, hundertprozentige Chancen, das Tor schien wie vernagelt", sagte VfL-Trainer Jörg Gottschalk, "aber wenn man Meister werden will, muss man auch solche Spiele gewinnen. Die Jungs haben nicht aufgegeben." In der Nachspielzeit gelang den Stadern schließlich der hochverdiente Siegtreffer.

VfL-Tore: 0:1 (2.) Brunkhorst, 0:2 (4.) Brunkhorst, 2:3 (90.) Björn-Lasse Pirk.

MTV Treubund Lüneburg II - JSG Geest 0:0.

"Das Spiel war so, wie es das Ergebnis vermuten lässt. Das 0:0 ist leistungsgerecht", fasste JSG-Trainer Nico Meyer zusammen, "ein schwaches Spiel, das einzige, was noch schwächer war, war der Schiedsrichter." Im ersten Durchgang kassierte die JSG zunächst eine Zeitstrafe, nach der Pause schließlich eine "überzogene" Rote Karte. (kön)

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