2024-05-02T16:12:49.858Z

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Daniel Völkl wird beim TSV Regen Co-Spielertrainer
Daniel Völkl wird beim TSV Regen Co-Spielertrainer – Foto: Simon Tschannerl

Regen lässt aufhorchen: Daniel Völkl kommt im Sommer

Der Vilzing Bayernliga-Verteidiger wird beim Traditionsverein zur neuen Saison Co-Spielertrainer +++ Chefanweiser Reinhard Schreder macht weiter

Der TSV Regen lässt mit einer namhaften Neuverpflichtung aufhorchen: Daniel Völkl vom Regionalliga-Anwärter DJK Vilzing wird ab der kommenden Saison das Trikot der Kreissstädter überstreifen und zudem als Co-Spielertrainer Chefanweiser Reinhard Schreder unterstützen, der sein Engagement beim derzeitigen Tabellenzweiten der Kreisliga Straubing fortsetzen wird.

Daniel Völkl ist beim TSV Regen ein alter Bekannter, denn schon vor seinem Wechsel im Sommer 2013 an den Huthgarten stand der aus dem TSV Böbrach hervorgegangene Kicker fünf Jahre in Diensten der Blau-Weißen. Bei der DJK Vilzing war Völkl lange Zeit in der Innenverteidigung eine fest Größe, ehe ihn einige Verletzungen etwas einbremsten. Bislang absolvierte der 31-Jährige für die Gelb-Schwarzen 134 Bayern- und 30 Landesligaspiele, bei denen er 11 Tore erzielte.

"In den ersten Jahren im Seniorenbereich durfte ich mit dem TSV Regen gleich mit dem Aufstieg in die damalige Bezirksoberliga einen großen Erfolg feiern und sowas vergisst man als Spieler nicht. Der TSV ermöglicht mir nun den Einstieg in das Trainergeschäft und für mich ist das die beste Adresse. Ich kenne das Umfeld und den Großteil der Spieler sowie meinen Spielertrainerkollegen sehr gut, so dass ich keine lange Eingewöhnungszeit brauchen werde. Die Verantwortlichen haben einiges in Bewegung gesetzt, um mich zu verpflichten und das hat mich sehr beeindruckt. Ich will Teil einer neuen Aufbruchstimmung in Regen sein und bin zuversichtlich, dass noch der eine oder andere Transfer möglich ist. Bevor ich diese neue Aufgabe antrete, steht aber noch ein letztes Kapitel bei der DJK Vilzing an. Die DJK hat mir nicht nur eine fußballerische Heimat ermöglicht, sondern auch beruflich geholfen und deshalb möchte ich mich bestmöglich verabschieden. Ich bin der DJK - allen voran Roland Dachauer - sehr dankbar und der Verein hat es sich einfach verdient, ins bayerische Amateuroberhaus aufzusteigen", lässt Daniel Völkl verlauten.

Auch über den einen oder anderen Treffer durfte sich Völkl in seiner Vilzinger Zeit freuen
Auch über den einen oder anderen Treffer durfte sich Völkl in seiner Vilzinger Zeit freuen – Foto: Charly Becherer

Regens Manager Andreas Greil freut sich diebisch über den Transfercoup: "Für uns ist das eine tolle Geschichte. Mit Daniel kehrt unser verlorener Sohn heim, der in Vilzing zu einem gestandenen Bayernligaspieler gereift ist. Neben seiner fußballerischen Klasse hat er auch eine überragende Persönlichkeit und wird für uns eine große Bereicherung sein." Völkl rückt an die Seite von Spielertrainer Reinhard Schreder, mit dem er schon zu Juniorenzeiten bei der SpVgg Ruhmannsfelden in einem Team spielte. Der Kontrakt mit dem Chefanweiser, der seit Sommer 2017 auf der Kommandobrücke steht, wurde um eine weitere Spielzeit verlängert. "Reinhard hat im Verein und in der Mannschaft ein hohes Standing. Deshalb sind wir sehr froh, dass er uns ein weiteres Jahr erhalten bleibt", frohlockt Greil.

Reinhard Schreder wird den TSV Regen auch in der kommenden Saison coachen
Reinhard Schreder wird den TSV Regen auch in der kommenden Saison coachen – Foto: Helmut Weiderer

Der Fokus von Arbinger, Geiger, Klauser & Co. kann nun voll auf die Restrückrunde gerichtet werden, in der es für den langjährigen Bezirksoberligisten noch um einiges geht. "Die Meisterschaft wird sich Kirchroth nicht mehr nehmen lassen. Wir wollen aber auf alle Fälle den zweiten Platz verteidigen und dann über die Relegation den Aufstieg schaffen", lautet die unmissverständliche Zielsetzung von Andreas Greil.

Aufrufe: 027.1.2021, 09:45 Uhr
Thomas SeidlAutor