Diese Flut an Transfers kommt für die DJK-Verantwortlichen nicht überraschend, wie der Fußballchef betont: "Nachdem wir unsere Planungen - dazu zählt auch der Trainerwechsel - bekannt gegeben haben, haben bereits einige Spieler geäußert, ebenfalls wechseln zu wollen." Die Corona-Pause sorgte dann dafür, dass die Spieler bereits vor dem eigentlichen Ende der Saison den Verein verlassen haben. "Zwei Verträge sind ausgelaufen", berichtet Rösl. "Die anderen Trennungen waren nicht im beiderseitigem Einverständis. Diese Spieler hatten die einseitige Option, die Zusammenarbeit zum 30. Juni - also nach einem Jahr Laufzeit - aufzulösen, was sie auch gemacht haben."
Konrekt verlassen Kapitän Bernhard Neumayer, Christoph Bellmann, Jonas Grunner, Christian Schrödl, Daniel Wolf, Ferdinand Buchner und Vinzenz Stemp bereits jetzt die DJK Ammerthal. Auf der anderen Seite schließen sich Matthias Graf, Marius Dimmelmeier, Yannick Grader und Dennis Weidner dem Rangfünften der Bayernliga Nord an. Also "Halb-Neuer" darf darüber hinaus noch Lukas Dotzler verstanden werden, der zwar bereits im Winter in die Oberpfalz wechselte, bisher allerdings noch nicht für die DJK auflief.
Trotz dieser vielen Wechsel blickt Tobias Rösl optimistisch in die nähere Zukunft. Der 41-Jährige spricht von bereits länger feststehenden Planungen, die auch noch nicht abgeschlossen sind. Weitere Transfers könnten noch folgen. "An der bisherigen Zielsetzung, wir wollen einen einstelligen Tabellenplatz erreichen, werden wir nicht abweichen."
Los geht's in Ammerthal mit dem Trainingsbetrieb wieder am 2. August...