Raspo und SV Hellern lassen sich nicht stoppen

Die Spiele im Einzelnen:

SSC Dodesheide II - VFR Voxtrup II 7:4 (3:0)
Tore:
1:0 7. Min. Janinis Pott
2:0 25. Min. Alexei Ratke
3:0 40. Min. Tim Bruns
4:0 55. Min. Bastian Hackmann
4:1 71. Min. Alexander Starkmann
4:2 75. Min. Marcel Scharegge
5:2 77. Min Martin Strothmann
5:3 79. Min. Patrick-Simon Hamilton
6:3 80. Min. Erik Ricker
6:4 84. Min. Alexander Starkmann
7:4 85. Min Eric Richer

Es war ein echtes Torfestival. Der SSC agierte viel mit langen Bällen und war mit seinen Standards gefährlich. Bis zur Pause hatte der Gastgeber eine 3:0-Führung vorgelegt und damit bereits für eine
Vorentscheidung gesorgt. Kurz nach Wiederanpfiff machte der SSC mit dem Treffer zum 4:0 den Deckel drauf. Das muntere Toreschiessen ging weiter. Die Gäste wachten aber zu spät auf und ihre vier Tore in der zweiten Halbzeit reichten nicht zum Punktgewinn.

"Also das Standard Training mit den Spielern aus der dritten Mannschaft hat sich in der Woche ausgezahlt. Wir haben vier Tore dadurch erzielt. Denke unsere Arbeit über die letzten Wochen hat sich heute bezahlt gemacht. Wir wünschen dem VfR Voxtrup weiterhin viel Glück für diese Saison," zeigte sich Tim Bruns mit der Leistung seiner Mannschaft sehr zufrieden.

Obwohl die Punkte in der Familie bleiben war Thomas Falke (VfR) nach dem Spiel etwas zerknirscht und meinte: "Es war heute eine unnötige Niederlage. Die Jungs müssen irgendwann anfangen aus den Fehlern zu lernen und sie abzustellen. Anderenfalls wird es in den nächsten Wochen sehr ungemütlich. Glückwunsch an meinen Cousin und Trainer vom SSC."
Schiedsrichter: Burak Bulut

SC Portugues - SV Hellern 1:5 (0:2)
Tore:
0:1 7. Min. Gerrit Ruhöfer, 0:2 34. Min. Bastian Dreier, 0:3 49. Min. Gerrit Ruhöfer, 0:4 54. Min. Yannick Benjamin Dietz, 1:4 Ruben Ventura (FE), 1:5 72. Min. Gerrit Ruhöfer

In der 1. Halbzeit stemmte sich der SC Portugues noch vehement gegen die drohende Niederlage.
Der Meisterschaftsanwärter aus Hellern hatte auf dem Ascheplatz aber immer eine Antwort parat und
legte zur Pause bereits eine 2:0-Führung vor. Nach Wiederanpfiff erhöhten die Gäste den Druck und
siegten am Ende standesgemäß. Der dreifache Torschütze Gerrit Ruhöfer war der auffälligste Akteur beim Sieger. In der Halbzeit übernahm der zufällig am Platz anwesende Eintracht-Coach Angel Pereiro die Spielleitung für den verletzten Schiedsrichter Rafael Schmidt.

"Die nächsten Spiele werden entscheiden, wo die Reise hingeht. Wir müssen einfach noch mehr abrufen und in jedem Spiel 110 % bringen," sagte uns Sami Tarllamishaj nach dem Spiel.

Michael Lüken (Hellern) hatte das Spiel schnell abgehakt und meinte: "Es war ein verdienter Sieg auf dem ungewohnten Ascheplatz. Ein besonderer Dank an Eintracht Trainer Angel Pereiro, der in der Halbzeit für den Verletzten Schiedsrichter Rafael Schmidt eingesprungen ist. Gute Besserung an Rafael".
Schiedsrichter: Rafael Schmidt

SV Rasensport - SV Kosova 5:0 (2:0)
Tore:
1:0 43. Min. Niklas Ritter, 2:0 45. Min. Daniel Dreier, 3:0 53. Min. Daniel Dreier, 4:0 Markus Woyciechowski, 5:0 85. Min. Jan Ziebertz
Die erste halbe Stunde war das Spiel ausgeglichen. Dann schwächte sich der Gast beim Stand von 0:0 mit einer Roten Karte selbst. Mit einem Doppelschlag zum 2:0 kurz vor der Pause legte Raspo den Grundstein zum verdienten Sieg. Nach der Halbzeit war der Gastgeber klar tonangebend und legte drei weitere Treffer zum auch in der Höhe verdienten Erfolg nach.

"Wir haben verdient verloren. Raspo war einfach besser. Wir waren heute nicht so gut drauf," resümierte Festim Beqiri nach dem Abpfiff.

Patrik Pieper (Raspo) fand lobende Worte für sein Team und den Schiedsrichter: "Wir hatten das Spiel über die gesamte Zeit unter Kontrolle und haben auch in der Höhe verdient gewonnen. Zu erwähnen ist die Leistung des Schiedsrichter, der das Spiel über die gesamte Zeit souverän geleitet hat, obwohl es kein Ballett war."

Schiedsrichter: Bastian Richter
Bes. Vorkommnis: 36. Min. Rote Karte gegen SV Kosova