Punkte gehen an die Gegnerinnen

FSG Nauheim/Königstädten – TSV Höchst 6:0 (2:0). „Beim Tabellenzweiten gab es für uns nicht wirklich etwas zu holen, zu durchdacht agierte die FSG und ließ mit ihrer starken Struktur auch kaum mal eine Torchance von uns zu“, berichtete Janete Neves Guedes. Nauheim ging bereits in der 4. Minute in Führung: Chantal Rickelshausen markierte für die Rüsselsheimerinnen das 1:0. Hannah Trommer (21.) baute die Führung nach vor dem Seitenwechsel aus. Für Höchst verpasste Annika Göttmann in der ersten Hälfte die Möglichkeit zum Anschlusstreffer.

„Ein ähnliches Bild in der zweiten Hälfte“, sagte die Höchster Trainerin, die registrieren musste, das Chantal Rickelshausen (50.) und wiederum Hannah Trommer (51.) mit einem Doppelschlag innerhalb von nur einer Minute das Ergebnis auf 4:0 stellten. „Wir haben nie aufgesteckt und hielten dagegen, aber mehr als eine weitere Torgelegenheit für Annika Göttmann sprang nicht mehr heraus. Stattdessen trieb Hannah Trommer (60., 77.) das Ergebnis weiter in die Höhe. Gegen die überlegen agierenden Gastgeberinnen kämpften wir engagiert, aber ein Tor wollte uns einfach nicht gelingen“, kommentierte Janete Neves Guedes.

SG Hainstadt/Ri/Mi – FSG Bensheim 1:5 (1:3). In der Anfangsphase hätten wohl die wenigsten Zuschauer an eine erneut deutliche Heimniederlage der SG gedacht, als Maike Kessler (5.) die Odenwälderinnen in Führung brachte. Bensheims Anlauf wurde in der 24. Minute belohnt, als Angelique Danzberger das 1:1 markierte.

Noch vor der Pause legte Danzberger (35., 42.) zwei weitere Male nach und brachte damit die FSG in die bessere Ausgangsposition für die zweite Hälfte, in der wiederum nur der Gast erfolgreich war: Angelique Danzberger (46.) und Marie Gottwald (63.) erhöhten auf 5:1 und sorgten damit für einen deutlichen Auswärtssieg.

Kreisoberliga

DJK/SSG Darmstadt – SG Günterfürst/Hetzbach 7:1 (1:0). Als Jasmin Bönig (47.) kurz nach der Pause den Ausgleich für die Odenwälderinnen besorgte, schien das Spiel kurzzeitig eine positive Wendung zu nehmen: Wenn nicht der große Auftritt von Theresa Hellerbrand (14., 50., 58., 61., 69.) gewesen wäre, die nicht nur das 1:0 markiert hatte, sondern in der zweiten Hälfte vier weitere Tore in nur 19 Minuten anbrachte. Lene Hansen (73., 84.) machte das Gäste-Debakel schließlich perfekt.