2024-04-30T13:48:59.170Z

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F: Marian Ograjensek
F: Marian Ograjensek

PSV Wesel und der SV Rees in Bocholt gefordert

Am Donnerstag stehen die drei noch ausstehenden "Finalspiele" des Kreispokals Rees-Bocholt an

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Nachdem sich der SV Friedrichsfeld bereits in der vergangenen Woche für die Niederrheinpokal qualifiziert hat, stehen im Kreis Rees-Bocholt die übrigen drei "Finalspiele" an, die zwar eigentlich Viertelfinals sind, doch da der Sieger nicht ermittelt wird, werden die Partien im Kreis als vier Endspiele un den Niederrheinpokal verkauft. Alle Partien werden am Donnerstag um 19.30 Uhr angepfiffen.

So hat etwa der SV Rees den Niederrheinpokal 2018/19 fest im Blick und damit wie so viele die Hoffnung auf ein großes Los. Um 19.30 Uhr wird die Partie bei Borussia Bocholt angepfiffen. Es handelte sich also um ein reines A-Liga-Duell, der Sechste Rees ist beim 14. in Bocholt in der Favoritenrolle. Nachdem mit dem Hamminkelner SV, dem RSV Praest und dem SV Emmerich-Vrasselt bereits drei Bezirksligisten ausgeschaltet wurden, erscheint diese Finalaufgabe als die vermeintlich leichteste auf dem Weg in der Verbandspokal. Die Gefahr konnte in einem Unterschätzen des Gegners liegen, wurde zuletzt das Ligaspiel doch klar gewonnen. Davor jedoch warnt Trainer Bernd Franken. Der Gegner habe damals in einer schwierigen Situation gesteckt. Er bemerke bei seinem Team aber, dass es heiß auf den Niederrheinpokal sei. Fehlen werden ihm am Donnerstag aus beruflichen Gründen Marius Storm und Hendrik van der Linde.

Kein Selbstläufer dürfte das Finalspiel auch für die klassenhöchste verbliebene Mannschaft, den Landesligisten PSV Wesel, werden. Denn es geht am Donnerstag zu TuB Bocholt, dem Spitzenreiter der Bezirksliga, der in der kommenden Spielzeit auch Liga-Gegner sein könnte. In der Winter-Vorbereitung trennten sich die beiden Teams zuletzt mit einem 2:2. Neben den zalhreichen Verletzten wird PSV-Trainer Björn Assfelder auf den gesperrten Donavan Sadek und eventuell auch auf den erkrankten Lauritz Meis verzichten müssen, weitere Spieler könnten beruflich verhindert sein.

Personelle Probleme hat aber auch der A-Liga-Achte SV Brünen, der beim C-Liga-Tabellenführer VfL 45 Bocholt seine Finalpartie absolviert. Trainer Aycin Özbek hat da wohl gerade einmal elf Spieler beisammen, wenn sich nicht kurzfristig noch jemand abmeldet. Der Coach fordert die notwendige Ernsthaftigkeit und befürchtet, dass man beim VfL untergehen könne, betrachte man das Team einfach nur als einen C-LIgisten. Der Gastgeber habe viele Spieler im besten Alter, die schon weit höher gespielt hätten. Mit der notwendigen Fokussierung sein der Niederrheinpokal aber erreichbar.

Aufrufe: 03.5.2018, 10:27 Uhr
FuPaAutor