PSV Wesel erreicht souverän nächste Pokalrunde

Zur Pause hatte es zumindest nach einem so deutlichen Erfolg noch nicht ausgesehen, waren die Dingdener doch absolut ebenbürtig. Die Dingdener hatten sogar die besseren Chancen, doch den Treffer erzielte nach bereits elf Spielminuten Donavan Sadek für den PSV. Bitter für die Dingdener: Mittelfeldspieler Julian Weirather musste nach gut einer halben Stunde mit Verdacht aus Muskelfaserriss vom Feld und wird erst einmal ausfallen.

Sein Fehlen machte sich vor allem in der Defensivarbeit nach der Pause bemerkbar, das Team von Dirk Juch erlaubte sich immer wieder leichte Fehler in der Abwehr. Bastian Rupsch baute so mit einem Doppelschlag in der 50. und 53. Minute auf 3:0 aus, später legten dann noch Dennis Sengbusch und Oliver Vos nach, nachdem zwischenzeitlich Sebastian Kamps auf 1:3 verkürzt hatte.

Rupsch ist ebenso wie Jona Sobotta und Robin Müller noch A-Junior, weshalb Trainer Björn Assfelder die Leistung des Teams und vor allem seiner Jungspunde besonders freute. Der Weseler Coach weiß allerdings auch, dass der eine oder andere Fehler und eine mögliche Dingdener Führung zur Pause alles hätte anders laufen lassen können.