2024-05-02T16:12:49.858Z

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Ob Michael Pillmeier nochmal für den SV Schalding-Heining auflaufen wird, erscheint mehr als fraglich
Ob Michael Pillmeier nochmal für den SV Schalding-Heining auflaufen wird, erscheint mehr als fraglich – Foto: Johannes Traub

Pillmeier-Zukunft: Alles ist offen

Beruflich und privat weiter stark eingespannt: Angreifer hat einige Anfragen vorliegen, will aber erst im neuen Jahr eine Entscheidung treffen

Die Nachricht, dass Michael Pillmeier eine Auszeit einlegen und vorläufig nicht mehr für den Regionalligisten SV Schalding-Heining auflaufen wird, war vor ein paar Monaten eine große Überraschung. Seither ist es um den 32-jährigen Angreifer, der stolze 52 Regionalliga-Treffer in seiner Vita stehen hat, ruhig geworden. FuPa hat sich mit dem Goalgetter über seine sportlichen Zukunftspläne unterhalten.
"An meiner Situation hat sich in den letzten Wochen und Monaten nichts geändert. Aktuell habe ich speziell aus beruflichen Gründen nicht die notwendige Zeit, um regelmäßig dreimal wöchentlich zu trainieren und am Wochenende den Kopf wieder komplett für den Fußball frei zu haben", verrät Michael Pillmeier, der mit seinem Vater eine Speditions- und Logistikfirma in Passau betreibt. An Möglichkeiten würde es dem Vollblutstürmer nicht mangeln: "Ich habe ein paar Anfragen vorliegen, eine davon wäre sogar richtig ambitioniert. Momentan kann ich aber gar nichts sagen. Vielleicht habe ich im Frühjahr wieder mehr Luft und es juckt mich, dann wieder zu kicken", sagt Pillmeier, der zumindest noch nicht ganz mit dem Fußball abgeschlossen hat: "Vielleicht schließe ich mich auch einem unterklassigen Verein an, bei dem ich nur ein- oder maximal zweimal wöchentlich trainieren müsste. Ob ich dafür Zeit und Lust hätte, kann ich aber jetzt noch nicht sagen."

Ein Comeback beim SV Schalding-Heining erscheint eher unwahrscheinlich. "Ich möchte das nicht ausschließen, aber dafür müsste ich Job, Privates und Fußball nochmal alles unter einen Hut bekommen. Dass das klappt, ist derzeit für mich nur schwer vorstellbar."


Aufrufe: 013.11.2020, 14:34 Uhr
Thomas SeidlAutor