2024-05-29T12:18:09.228Z

Transfers
Sebastian Niebauer kehrt zur TuS Pfarrkirchen zurück F: Kirchmayr
Sebastian Niebauer kehrt zur TuS Pfarrkirchen zurück F: Kirchmayr

Pfarrkirchen holt drei Neue

Sebastian Niebauer, Alexander Heindl und Felix Heindörfer verstärken Südost-Landesligisten

Die TuS Pfarrkirchen hat ihren Kader mit drei Neuzugängen verstärkt. Neben dem Rückkehrer Sebastian Niebauer (27, TSV Rotthalmünster), konnten auch Felix Heindörfer (17, 1. FC Passau) und Alexander Heindl (19, SpVgg GW Deggendorf) an Land gezogen werden.

Niebauer war schon in der Saison 2012/2013 Stammspieler an der Rennbahn und kehrt nach einem Gastspiel in Bad Füssing und Rotthalmünster wieder zurück. Der agile Linksverteidiger, der demnächst sein Studium abschließt, soll für Belebung auf der Außenbahn sorgen. "Sebastian kennt die Gegebenheiten sehr gut und wird sich nahtlos einfügen. Seine Spielweise, die lauf- und kampfintensiv ist, wird uns definitiv gut tun“, sagt TuS-Abteilungsleiter Charly Huber. Felix Heindörfer und Alexander Heindl schlossen sich ihrem ehemaligen Trainer Alexander Sperl, nun Neucoach in Pfarrkirchen, an. Der Trainer der Rottaler trainierte beide Spieler schon in Deggendorf und freut sich auf eine erneute Zusammenarbeit. "Alexander, der in der Deggendorfer U19 mein Kapitän war und sich als A-Jugendlicher schon einen Stammplatz in der Landesliga erkämpfte, ist eines der größten niederbayerischen Talente, verfügt über ein profihafte Einstellung und wird sicherlich Führungsaufgaben übernehmen“, ist Sperl überzeugt. Auch über seinen ehemaligen Innenverteidiger Heindörfer findet der TuS-Trainer nur lobende Worte: "Felix ist erst 17 und dürfte noch ein Jahr lang A-Jugend spielen. Er hat sich aber schon als B-Jugendlicher in der A-Jugend-Landesliga bewiesen und hat hier im Training voll überzeugt. Für sein Alter ist er sehr abgeklärt, wir zählen auf ihn.“

Wermutstropfen: Heindl und Torjäger Würzinger fallen lange aus.

Alle drei Spieler passen sehr gut in das Anforderungsprofil der Pfarrkirchener und sowohl Trainer als auch Verantwortliche zeigen sich mit den getätigten Transfers zufrieden. Einziger Wehrmutstropfen ist, dass sich Alexander Heindl bei einer Trainingseinheit erneut das Schlüsselbein gebrochen hat und deshalb länger außer Gefecht sein wird. Mit einem jungen Talent steht man noch in vielversprechendem Kontakt und auch ein weiterer Neuzugang darüber hinaus ist angedacht. Sturmführer Felix Würzinger, der weiterhin als Co-Spielertrainer fungieren wird, wurde in der Vorwoche an beiden Leisten operiert. Der Torjäger wird wohl frühestens Anfang August wieder einsatzfähig sein.

Aufrufe: 024.6.2014, 12:13 Uhr
PM/tsAutor