Es hätte ganz anders laufen können, wenn Florian Ludwig seine 100-prozentige Chance reingemacht hätte. Allein vorm Tor hätte er in der 5. Minute die flache Hereingabe nur reinschieben müssen, aber er sei „einfach zusammengebrochen“, sagte Heckel, der es Stunden nach dem Spiel immer noch nicht fassen konnte. Auch Ludwigs Teamkollegen ließen in beiden Halbzeiten etliche Chancen liegen. Und hinten schafften sie es nicht, sich zu befreien. Dabei hätten sie die Bälle „einfach nur raushauen müssen“, hatte Heckel beobachtet. So musste Eurasburg nur nachsetzen, „um aus dem Gewühl heraus“ die Tore zu machen. Auf die Stimmung drückte das beim Tabellenletzten aber nicht. „Die Spieler sind gut drauf“, wunderte sich der Trainer.