2024-05-17T14:19:24.476Z

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Mischt am Hessenhaus weiter mit: Hassia-Teammanager Patrick Krick.
Mischt am Hessenhaus weiter mit: Hassia-Teammanager Patrick Krick. – Foto: Mario Luge/Archiv

Patrick Krick bleibt Teammanager der Hassia

Der 37-Jährige verlängert beim Binger Oberligisten um zwei Jahre

BINGEN. Fußball-Oberligist Hassia Bingen setzt im Team um das Team auf Konstanz. Nach den unbefristeten Vertragsverlängerungen des Trainerduos Thomas Eberhardt und Patric Muders sowie der Zusage von Torwarttrainer Stefan Haas bis Sommer 2023 hat nun auch Teammanager Patrick Krick seinen Verbleib am Hessenhaus um zwei weitere Jahre bestätigt. „Damit sind auch in dieser wichtigen Position die Weichen für die Zukunft gestellt. Patrick ist mit seiner jahrelangen Erfahrung und Expertise ein wichtiger Baustein für eine erfolgreiche Zukunft“, erklärte Klaus Schuster, Sportlicher Leiter bei der Hassia.

Patrick Krick (37) ist seit April 2020 zuständig für die Unterstützung in der Trainerarbeit, für Video- und Gegneranalysen, Spielbeobachtungen, Scouting und Organisatorisches. Für den Chefcoach ist er mehr. „’Padde’ ist menschlich ein überragender Typ. Er war selbst jahrelang als Trainer erfolgreich und hat auch selbst Oberliga gespielt, davon ein Jahr mit mir zusammen bei Alemannia Waldalgesheim. Er ist eine ganz wichtige Person in unserem Team und hat an unserem Erfolg großen Anteil.“ Eberhardt bemüht außerdem den Wohlfühlfaktor. Es sei eine wahre Freude, mit Krick weiterarbeiten zu können, „denn alles, was er macht, hat Hand und Fuß.“

Nach der Jugend bei der Hassia und Mainz 05 war Krick im Sommer 2002 zur SG Eintracht Bad Kreuznach gewechselt. Von 2008 bis 2010 schnürte er in der Oberliga bei der Alemannia seine Stiefel. Dann ging es für ihn über ein Jahr Spielertrainer in Guldental zurück zur Eintracht, erst als Spieler, dann als Spielertrainer, schließlich als Übungsleiter. Unter seine Ägide fällt der Weg von der Bezirks- bis zurück in die Verbandsliga. Anfang 2020 legte er sein Traineramt bei den Kurstädtern freiwillig nieder, um nach einer Pause eine neue fußballerische Herausforderung zu suchen, bei der er mehr im Hintergrund agieren wollte.

Das Lob, das er von „Ebbe“ bekommt, gibt Krick zurück. „Die Arbeit im Quintett macht wirklich Spaß.“ Zumal, da alle Gespräche auf Augenhöhe geführt würden. „Was ich an den Zwei (Eberhardt und Muders, die Red.) mag, ist, dass sie auch immer meine Meinung einholen“, sagt er und überlässt die große Bühne gerne dem Chefcoach. Mit dem er seit vielen Jahren freundschaftlich verbunden ist. Die Verlängerung des Vertrages war für Krick nach den immer wieder von Lockdowns unterbrochenen vergangenen 13 Monate logisch. Zumal in den elf Pflichtspielen eine deutliche Entwicklung in der Mannschaft mit Platz drei in der Meisterschaft und dem Vordringen ins Pokal-Viertelfinale zu sehen war.



Aufrufe: 05.5.2021, 09:30 Uhr
Jochen WernerAutor