Patrick Güntert: "Laufenburg wie ein D-Zug"
Nachgefragt bei Patrick Güntert, Trainer SV Dogern
Der Auftakt verlief schlecht: Fünf Niederlagen in sechs Spielen kassierte der SV Dogern.
BZ: Bei Laufenburg II gab es eine 1:9-Schlappe. War so auch das Kräfteverhältnis, Herr Güntert?
Güntert: Das Spiel war eine klare Angelegenheit, ein regelrechter Klassenunterschied. Wir hatten fünf starke Minuten, danach rollte Laufenburg wie ein D-Zug über uns hinweg.
BZ: Woran liegt es, dass es noch nicht rund läuft beim SV Dogern?
Güntert: An der Qualität des Kaders und dessen Zusammenstellung. Von Anfang an hatten wir Probleme. Dazu gab es viele Abwesende. Ausfälle können wir einfach nicht kompensieren.
BZ: Wie sieht der Weg aus der Abwärtsspirale aus?
Güntert: Durchhalteparolen werden den Rest der Meisterschaft bestimmen. Wir wussten seit dem ersten Tag, dass wir gegen den Abstieg spielen. Jeder Spieler muss über sich hinauswachsen.
BZ: Jetzt kommt Wutöschingen. Wie wollen Sie da Selbstvertrauen tanken?
Güntert: Jeder muss sich die Punkte erst verdienen. Das letzte Heimspiel gegen Geißlingen haben wir gedreht. Entscheidend ist die Tagesform.