2024-04-25T14:35:39.956Z

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Wird neben Marco Denic zweiter Spielertrainer beim 1. FC Passau II: Michael Meier. F: Hönl
Wird neben Marco Denic zweiter Spielertrainer beim 1. FC Passau II: Michael Meier. F: Hönl

Passau II: Meier und Ueberschaar rücken als Trainer auf

Bisheriges U19-Gespann unterstützt den amtierenden Coach Marco Denic +++ Kader aufgerüstet

Nach dem Aufstieg der 1. Mannschaft in die Landesliga wurden beim 1. FC Passau auch die Weichen beim Kreisklassen-Team neu gestellt. Der letztjährige Tabellensechste der KK Passau wird in Zukunft von einem Trainertrio geführt, neben dem amtierenden Coach Marco Denic (erwirbt aktuell die B-Lizenz) werden auch die bisherigen U19-Trainer Michael Meier (C-Lizenz) und Stefan Ueberschaar (B-Lizenz) die Geschicke der Mannschaft leiten.

"Marco hat in seiner ersten Saison als Trainer einen super Job gemacht und auch in schwierigen Situationen immer die Ruhe bewahrt und die richtigen Entscheidungen getroffen. Vor allem mit der Leistung im Frühjahr kann man sehr zufrieden sein, als z.B. gegen die Top 3 der Liga (Garham, Strasskirchen und Alkofen) sieben Punkte raussprangen. Weil bei einer 2. Mannschaft aber auch immer viel Arbeit an einem einzigen Coach hängen bleibt, wollen wir die Last in der neuen Saison auf mehrere Schultern verteilen", informiert Ueberschaar.




Ueberschaar: »Mitch und Marco werden in der kommenden Spielzeit beide als Spielertrainer fungieren. Daher war es ihr ausdrücklicher Wunsch, dass bei den Spielen auch jemand an der Linie steht, der bei Bedarf von außen eingreifen kann. Dieser Aufgabe komme ich sehr gerne nach.«




"Mitch und Marco werden in der kommenden Spielzeit beide als Spielertrainer fungieren. Daher war es ihr ausdrücklicher Wunsch, dass bei den Spielen auch jemand an der Linie steht, der bei Bedarf von außen eingreifen kann. Dieser Aufgabe komme ich sehr gerne nach." Dass es bei einem großen Trainergespann zu Unstimmigkeiten kommen kann, fürchtet Ueberschaar nicht: "Wir kennen und verstehen uns ausgezeichnet und haben schon in den letzten beiden Jahren mannschaftsübergreifend hervorragend zusammengearbeitet. Unsere Vorstellungen von Fußball sind nahezu identisch und wir kennen eigentlich alle Spieler schon sehr lange, deshalb wird es keine großen Differenzen in der Ausrichtung geben." Doch nicht nur auf der Trainerposition, auch kadertechnisch wurde deutlich aufgerüstet. Dabei setzt der FCP vor allem auf Spieler aus den eigenen Reihen. Aus dem letztjährigen Bezirksliga-Meisterkader stoßen Marcel Piszczek und Philipp Hümmer fix zur „Zweiten“ dazu, Maximilian Moser wird seine fußballerische Auszeit beenden und ebenfalls wieder voll angreifen. Aus der eigenen BOL-U19 rücken mit Gabriel Bauer, Riccardo Brandstetter, Philipp Kohlbauer, Alexander Moser und Paul Stadler fünf hoffnungsvolle Talente auf. Neu dazu kommen darüber hinaus die Studenten Philipp Macketanz (zuletzt SC Maisach), Christoph Obermeyer (SV Taching) und Johannes Knierbein (Torwart/FC Neu-Aspach). Die einzigen Abgänge sind Tobias Bracht (pausiert/beruflich in München) und Max Siegl (Karriereende).

Ueberschaar: "Wir sehen uns selbst zwar noch nicht als U23, aber der Weg geht eindeutig da hin. Insgesamt haben wir jetzt einen Stamm von 7-8 gestandenen Spielern mit höherklassiger Erfahrung und dahinter eine lange Liste von jungen Talenten."

Ueberschaar: "Wir sehen uns selbst zwar noch nicht als U23, aber der Weg geht eindeutig da hin. Dass uns Marcel, Philipp und Maxi – ohne großes Zögern – zugesagt haben, ist eine Riesensache. Alle drei sind trotz ihres noch jungen Alters gestandene Bezirksliga-Spieler mit enormer fußballerischer Qualität. Außerdem sind sie waschechte FCler und klasse Typen, die auch abseits des Platzes absolute Integrationsfiguren sind. Insgesamt haben wir jetzt einen Stamm von 7-8 gestandenen Spielern mit höherklassiger Erfahrung und dahinter eine lange Liste von jungen Talenten – wir sind personell top aufgestellt und bei weitem nicht mehr so abhängig von der Ersten wie in den letzten Jahren." Ein fixes Saisonziel hat sich der FCP II nicht gesetzt, man möchte lediglich besser abschneiden als letztes Jahr. Dass man dabei in die neue Kreisklasse Pocking umgruppiert wurde, stört das Trainerteam nicht: "Wir freuen uns auf die neue Herausforderung. Ein paar Gegner kennen wir noch von früher, ansonsten werden die üblichen Verdächtigen vorne angreifen. Wir wollen den Top-Teams Paroli bieten und Erfahrung sammeln."

Aufrufe: 012.6.2018, 16:15 Uhr
PMAutor