"Florian und Martin Oslislo sind sehr gut befreundet, daher kam der Kontakt zustande", berichtet SpVgg-Spielertrainer Andreas Kölbl, der heilfroh ist, dass man personell noch nachbessern konnte. Stefan Mandl (Kreuzbandriss) und Johannes Heindl (Syndesmosebandriss) fallen langfristig aus und auch Mehmet Filiz (Niereneinriss) wird einige Wochen nicht zur Verfügung stehen. "Das sind drei etatmäßige Spieler unserer Viererabwehrkette", seufzt Kölbl. Fischer soll der Osterhofener Defensive als Innenverteidiger Stabilität verleihen. "Flo ist ein erfahrener Spieler, der schon seit ein paar Wochen bei uns mittrainiert und mittlerweile auch schon zwei Testspiele absolviert hat. Er wird uns weiterhelfen", ist Chefanweiser Kölbl überzeugt.
Die Vorbereitung verlief bisher eher mäßig. "In den Testspielen ist nicht viel zusammengelaufen, nur beim 1:1 gegen Hutthurm konnten wir überzeugen", informiert der 28-jährige Chefanweiser, der derzeit mit einem überschaubaren Spielerkader auskommen muss: "Aktuell stehen nur 13 Spieler aus unserem Stammkader zur Verfügung. Das ist nicht viel." In der Winterpause hat sich Mittelfeldmann Piotr Wowra zurück in sein Heimatland Polen verabschiedet. Trotz des momentanen Engpasses ist man im Lager des Leaders positiv gestimmt. "Wir haben eine gute Truppe und möchten bis zum Schluss ganz vorne mitmischen", gibt Andreas Kölbl vor. Am 23. März starten Tippelt, Stadler & Co mit dem schweren Auswärtsspiel beim SV Frauenbiburg in die Restrückrunde.