Olaf Rehmann wird neuer Trainer des VfB Speldorf

An diesem Sonntag ist der Abstieg bereits rechnerisch möglich. Die Verantwortlichen haben deshalb schon die Planungen für die Landesliga aufgenommen, denn ein Ligaverbleib ist zwar theoretisch auch mit einem Erfolg gegen den SC Velbert noch möglich, doch wahrscheinlich ist es angesichts eines Zwölf-Punkte-Rückstandes auf das aktuell rettende Ufer nicht.

Speldorf setzt zur neuen Saison auf Olaf Rehmann. Der 38-Jährige ist Oberstufenkoordinator am Gymnasium heißen und trainierte zuvor TuSpo Saarn, die Damen des TB Heißen in der Niederrheinliga, TuS Helene Essen und in der abgelaufenen Saison 84/10 Bergeborbeck in der Bezirksliga.

Strahlkraft des VfB

„Speldorf ist noch immer der Verein in Mülheim, wenn man leistungsbezogen Fußball spielen möchte", glaubt Rehmann in der WAZ an die Strahlkraft des VfB. Ziel wird es sein, die Jugend näher an den Kader der ersten Mannschaft heranzuführen. Immerhin wisse er als Stützpunkttrainer in Wülfrath mit dem Nachwuchs umzugehen.

Keine teuren Zugänge

Teure Zugänge schließt er somit aus: „Das war nie meine Einstellung", sagt der Trainer, der noch keine Namen nennen möchte, weiter. „Ich fand es als Trainer auch nie gut, wenn meine Spieler schon so früh ihren Wechsel bekannt gegeben haben – zumal wenn es noch um Auf- oder Abstieg geht." Deshalb wird es seitens Speldorf auch noch keine Zielsetzung für die kommende Saison geben. Für Rehmann muss das aus der Mannschaft kommen.

Ruhe, die dem Verein nach dieser turbulenten Saison guttun wird.