2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligabericht
Geht in seine dritte Saison als Spielertrainer von Oberkreuzberg: Der gebürtige Finsterauer Andreas Stockinger.
Geht in seine dritte Saison als Spielertrainer von Oberkreuzberg: Der gebürtige Finsterauer Andreas Stockinger. – Foto: Helmut Weiderer

O'Kreuzberg und die Gunst der Stunde

Stockinger bleibt Spielertrainer der Spvgg Oberkreuzberg +++ Fokus auf Jugendarbeit +++ Reserve soll wieder an den Start gehen

Es passt einfach - oder wie es (Spieler-)Trainer und Abteilungsleiter unisono beschreiben: "Es macht Spaß": Deshalb wird Andreas Stockinger auch in der kommenden Spielzeit die Verantwortung tragen bei der Spvgg Oberkreuzberg und in seine dritte Saison als Coach beim A-Klassisten gehen. Eine positive Nachricht für die Spielvereinigung in einer generell positiven Phase: Nicht nur sportlich läuft es mit dem aktuell vierten Rang und den Blick in Richtung Aufstieg gut, der ganze Verein entwickelt sich in die richtige Richtung. Man will, so Spartenchef Michael Zeitner, von nun an die brachliegende Jugendabteilung wieder aufleben lassen - und eine zweite Mannschaft aufbauen.

Andreas Stockinger, der nach einem Teilriss der Achillessehne auf sein Comeback hofft, hat all diese Signale natürlich wahrgenommen. Und die aus seiner Sicht überaus erfolgreiche Hallensaison war dann das letzte Puzzleteil, das den 30-Jährigen davon überzeugt hat, weiterhin bei Oberkreuzberg zu bleiben. Der Ort in der Gemeinde Spiegelau ist für den gebürtigen Finsterauer und ehemaligen Mauther Oberligaspieler inzwischen zur Heimat geworden - nicht nur sportlich, sondern auch familiär.

"In Sachen Kameradschaft hat sich in den vergangenen zwei Jahren viel getan hier. Außerdem bin ich davon überzeugt, dass die Mannschaft noch entwicklungsfähig ist", berichtet Stockinger. "Ein Lob auch an die Funktionäre Michael Zeitner, Andreas Friedl und Klaus Jacke, die für eine Ausbruchstimmung in Oberkreuzberg gesorgt haben."


Zeitner: "Wir sind auf einem guten Weg"

Lobende Worte, die Abteilungsleiter Michael Zeitner nur zurückgeben kann. Nicht nur menschlich hat Andreas Stockinger überzeugt, sondern auch was die nackten Zahlen betrifft. Unter der Ägide des ehemaligen Kirchdorfers ist aus der ehemaligen grauen Maus ein ernstzunehmender Aufstiegsaspirant geworden. Ein großer Verdienst des 30-Jährigen, der selber mit starken Leistungen und einen zuletzt erstaunlichen Torriecher überzeugte. "Wir sind auf einem guten Weg", verdeutlicht Zeitner.

Und die Verantwortlichen sind darauf bedacht, die aktuelle Euphorie zu konservieren. So soll die lange jahre brachliegende Jugendarbeit wieder aufleben - eine Rückkehr in die SG Klingenbrunn/Spiegelau/Riedlhütte/St. Oswald ist angedacht. Darüber hinaus soll in absehbarer Zeit wieder eine Reserve an den Start gehen. Man merkt, die Funktionäre bei der Spielvereinigung haben derzeit Spaß an der Sache.

Aufrufe: 021.2.2020, 09:15 Uhr
Helmut WeigerstorferAutor