2024-05-02T16:12:49.858Z

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Die Oberkreuzberger Funktionäre mit den beiden künftigen Coaches Fabian Ranzinger (dritter von links) und Thomas Beyer (dritter von rechts) sowie Noch-Chefanweiser Andreas Stockinger (zweiter von rechts)
Die Oberkreuzberger Funktionäre mit den beiden künftigen Coaches Fabian Ranzinger (dritter von links) und Thomas Beyer (dritter von rechts) sowie Noch-Chefanweiser Andreas Stockinger (zweiter von rechts) – Foto: Verein

Oberkreuzberg setzt auf Trainerduo Beyer / Ranzinger

Der Kreisklassist findet die Nachfolgelösung für den scheidenden Andreas Stockinger in den eigenen Reihen

Bei der SpVgg Oberkreuzberg geht im Sommer eine erfolgreiche Trainer-Ära zu Ende. Spielercoach Andreas Stockinger, der den Klub 2022 in die Kreisklasse geführt hat, macht nach sechs Jahren Schluss. Als Nachfolger für den Ex-Kirchdorfer konnten die SpVgg-Entscheidungsträger Routinier Thomas Beyer gewinnen, der gemeinsam mit Fabian Ranzinger eine Spielertrainer-Doppelspitze bilden wird.

Der 43-jährige Innenverteidiger, der bereits namhafte Vereine wie den TV Freyung, den SV Riedlhütte, die SpVgg Kirchdorf-Eppenschlag und den TSV Grafenau betreute, kickt bereits seit der Winterpause bei seinem Heimatverein und wird ab der kommenden Saison mit Ranzinger, der in seiner Vita 51 Bezirksliga-Einsätze stehen hat, die Fäden ziehen. "Für uns ist das eine richtig gute Lösung. Tom ist ein waschechter Oberkreuzberger, zudem einer der erfahrensten und besten Trainer weit und breit. Seine Zusage ist ein Glücksfall für uns. Fabian leistet bereits aktuell als Co-Trainer hervorragende Arbeit. Beide verstehen sich super und werden sich gut ergänzen. Das wird passen", ist Michael Zeitner, Abteilungsleiter des derzeitigen Rangsiebten der Kreisklasse Freyung überzeugt.



Erfreut ist der Funktionär auch von der Tatsache, dass Erfolgscoach Stockinger Oberkreuzberg die Treue hält: "Andi bleibt als Spieler und wird sich auch im Verein engagieren. Das ist eine super Geschichte, da er maßgeblich an unserem sportlichen Aufschwung beteiligt ist. Er macht einen herausragenden Job und hat uns nach 28 Jahren aus der A-Klasse gebracht", sagt Zeitner, der guter Dinge ist, dass der kleine Dorfklub aus der Gemeinde Spiegelau auch künftig eine ordentliche Rolle in der Kreisklasse spielen wird: "Auch wenn uns Florian Schrepel leider Richtung TSV Grafenau verlassen wird, werden wir wieder eine schlagkräftige Truppe stellen können. Der Großteil unserer Truppe hat uns fix zugesagt und wir werden uns auch bemühen ein, zwei neue Spieler dazuzubekommen."

Aufrufe: 027.4.2024, 08:00 Uhr
Thomas SeidlAutor