2024-05-02T16:12:49.858Z

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Oenen bleibt Trainer in 1. Liga

Zug 94 verlängert Verträge

GC schnappt sich Dickenmann +++ Cupfinal im Letzigrund +++ Kontinuität beim FC Kloten +++ Zürcher Duell im Cup-Halbfinal

Oenen bleibt ein Zuger. Vural Oenen bleibt auch in der nächsten Saison Trainer beim Erstligisten Zug 94. "Vural und sein Team haben in den letzten 16 Monaten tolle Arbeit geleistet. Die Resultate und auch die Spielweise in der Herbstrunde 2020 waren sehr gut. Zudem arbeitet Vural ausgezeichnet mit unseren jungen Spielern und verkörpert so die Philosophie des Vereins", lässt sich Sportchef Besnik Reci zum Entscheid zitieren. Der 40-Jährige ersetzte in der Winterpause der Saison 2019/20 den als Trainer zu YF Juventus wegziehenden Ergün Dogru. Oenen war in der Region Zürich u.a. auch schon für Wollishofen, Horgen und Thalwil tätig. Zug 94 ist in der Gruppe 2 (mit der U21 von GC) in der weiterhin unterbrochenen Meisterschaft derzeit auf Platz 8 klassiert.

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Dickenmann wird die GC Frauen von Wolfsburg aus regieren. Die GC Frauen machen offenbar ernst und investieren heftig ins Personal. Zunächst abseits des Rasens. Mit Lara Dickenmann haben die Zürcherinnen nun nämlich einen bekannten Namen an Land gezogen. Die 135-fache Nationalspielerin und Noch-Fussballerin des VfL Wolfsburg wird als sogenannte General Managerin engagiert. Und bekam sogleich einen Dreijahresvertrag. Besonders auch: Dickenmann lebt weiterhin in der VW-Stadt. Dies weil ihre Frau Anna Blässe noch eine Saison beim Bundesliga-Klub anhängt. "Ich werde sicher zweimal pro Monat in der Schweiz vor Ort sein. Und es ist geplant, dass wir in einem Jahr in die Schweiz ziehen werden", sagte die 35-Jährige dazu im "Sonntagsblick". Überhaupt ist zu erwarten, dass die Grasshoppers zur grossen Personaloffensive antreten werden. Schon im Februar war bekannt geworden, dass sie alsbald mit lukrativen Salären Spielerinnen anlocken wollen.

Frauen-Cupfinal wird live übertragen. Die Finalpartie im Schweizer Cup der Frauen wird am Samstag, 5. Juni, um 18 Uhr im Stadion Letzigrund in Zürich ausgetragen. Die SRG überträgt die Partie live im Fernsehen. "Cupfinals sind immer ein Höhepunkt für den Schweizer Frauen-Klubfussball“, betont die Direktorin Frauenfussball im SFV, Tatjana Haenni. Und klar ist auch schon: Mit dem FCZ oder GC, die im Halbfinal direkt aufeinander treffen, ist zumindest ein Zürcher Team im Endspiel mit dabei.

Urkay und Alfano steigen in zweite Saison. Das Drittliga-Team des FC Kloten wird auch in der kommenden Saison von Alper Urkay und Mirco Alfano betreut. Das Trainerduo habe es zu einem Anwärter auf einen Spitzenplatz in der Tabelle geformt und auch in dieser schwierigen Covid-19-Zeit mit Führungsgeschick und Motivationsarbeit vollends überzeugt, lässt der Verein in einer Mitteilung verlauten. Die Flughafenstädter haben in der derzeit unterbrochenen Meisterschaft in der Gruppe 4 den dritten Rang inne. Der zuvor als Assistent amtende Urkay war im letzten Sommer zum neuen Coach des FCK bestimmt worden.

FCZ düpiert im Cup erneut Servette. Die FCZ Frauen haben in den Viertelfinals des Schweizer Cups ein zweites Mal den Titelaspiranten Servette Chênois düpiert. Das goldene Tor erzielte die frühere Seefeld-Juniorin Kim Dubs in der 28. Minute. Die Zürcherinnen hatten den Leader Women's Super League bereits Mitte April auswärts 2:1 bezwungen und damit nochmals etwas Spannung in die Meisterschaft gebracht. Mit dem neuerlichen Triumph stehen nun sogar zwei Zürcher Teams im Halbfinal. Die Grasshoppers erledigten nämlich beim Erstligisten Appenzell die Pflicht und siegten 3:1. Und der Zufall will es, dass es nun am Mittwoch, 5. Mai zum Direktduell um den Endspiel-Einzug kommt. Im zweiten Vergleich bekommen es Basel (2:0 in Lugano) und Luzern (4:1 gegen Thun Berner Oberland) miteinander zu tun.

Aufrufe: 02.5.2021, 09:27 Uhr
Redaktion regional-fussball.chAutor