„Unsere erste Halbzeit war nicht gut, wir haben uns die Tore quasi selbst reingelegt“, resümierte Biebrichs Sprecher Nicolai Kremer. Wobei Biebrichs Ersatzkeeper Paul Kissler den ein oder anderen guten Ball noch parieren konnte.
Ederbergland präsentierte sich als „abgeklärtes Spitzenteam“ (Kremer), das hinten wenig bis nichts anbrennen ließ. Und kurz vor Schluss erneut durch Karge den Deckel per Foulelfmeter draufmachten. Gut möglich, dass der Hessenliga-Absteiger also postwendend die Rückkehr schafft. „Auch wenn es unser letztes Aufgebot war, hatten wir an sich eine gute Mannschaft auf dem Platz stehen“, findet Kremer. Dennoch: Durch die Niederlagen gegen Eddersheim vergangene Woche und nun in Ederbergland drohen die Biebricher noch einige Plätze zu verspielen. Nach den Siegen der Konkurrenten Oberliederbach und Dorndorf rangieren die „Blauen“ nunmehr auf dem achten Rang. Was nicht wirklich das wiederspiegelt, was die Elf von Nazir Saridogan in dieser Spielzeit geleistet hat. Kremer: „Nach oben und unten geht nicht mehr viel. Wir wollen schauen, dass wir die Saison jetzt anständig zu Ende spielen.
FVB: Kissler – Asil, Christ, Bauschke, Rivera – Rodwald (87. Schnoor), Meixner, Nolde (72. Dimitrievski), N. Gür, Kunert – Amallah (87. Cikotic)..– Tore: 1:0 Karge (15.), 2:0 Nolte (22.), 3:0 Karge (87./FE).– SR: Kristek (Büdingen).– Zu.: 120.