2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines
– Foto: Bernd Seyme

Neues Trainergespann für die HSV-Frauen

Der Hamburger SV hat mit Lewe Timm einen neuen Chef-Trainer für das Frauenteam verpflichtet. Als Co-Trainer wechselt Marwin Bolz zu den Rothosen.

Zuletzt war der 45-jährige A-Lizenz-Inhaber drei Jahre als hauptamtlicher Jugendkoordinator bei Altona 93 tätig und trainierte zudem seit 2014 die Fußball-Herren des SC Nienstedten. Zuvor stand Timm beim Frauenteam des Vereins an der Seitenlinie und führte dieses unter anderem ins Pokalfinale.

In seinen bisher 21 Jahren als Fußballtrainer arbeitete der gebürtige Hamburger sowohl im Frauen- als auch im Herrenbereich in allen Altersklassen und war mehrere Jahre als Auswahl- und Stützpunkt-Trainer des Hamburger Fußballverbandes aktiv. Als Co-Trainer steht Timm zukünftig Marwin Bolz zur Seite. Der 23-Jährige fungierte bislang als Assistenztrainer der U14-Juniorinnen sowie der U16-Junioren des Hamburger Fußball-Verbandes und sammelte bei verschiedenen Stationen zusätzliche Erfahrungen im Vereinsfußball.

„Wir freuen uns sehr, dass wir Lewe und Marwin von unserem eingeschlagenen Weg überzeugen konnten“, so Catharina Schimpf, Koordinatorin Frauenfußball beim HSV. „Beide bringen die optimalen Voraussetzungen und die nötige Erfahrung mit, um sowohl unsere jungen Talente bestmöglich auszubilden als auch unsere angestrebte Rückkehr in den Bundesliga-Fußball zu realisieren.“

Lewe Timm sagt: „Das Engagement beim HSV ist für mich eine Herzensangelegenheit und ich bin sehr froh, diese spannende Aufgabe zu übernehmen. Wir werden hart dafür arbeiten, unsere gesteckten Ziele gemeinsam zu erreichen, um den vielen talentierten Spielerinnen in Hamburg und Norddeutschland eine sportlich erfolgreiche Zukunft nahe ihrer Heimat zu ermöglichen.“

Timm und Bolz übernehmen die Trainerposten von Manuel Alpers und Josephine Schlanke, welche die HSV-Frauen in der coronabedingt abgebrochenen Saison 2020/21 auf Platz zwei der Nord-Staffel der Regionalliga Nord führten. Bei beiden bedankt sich der HSV ausdrücklich für die erfolgreiche Arbeit der vergangenen Jahre, in denen Alpers unter anderem der Regionalliga-Aufstieg in der Saison 2018/19 gelang.

Aufrufe: 018.5.2021, 11:20 Uhr
PMAutor