Neuer Coach des FSV Duisburg: Dirk Pusch ist motiviert

Am Sonntag spielte der FSV Duisburg bei Teutonia St. Tönis 0:0 und bleibt damit auch im vierten Einsatz des Jahres ungeschlagen. Nach Siegen gegen Sterkrade-Nord (6:1), ETB Schwarz-Weiß Essen (1:0) und den FC Kray (2:0) kann das einstige Schlusslicht der Oberliga Niederrhein mit einem Punktgewinn sicherlich gut leben. Immerhin gehört der FSV derzeit zu den besten Teams der gesamten Staffel.

Dabei hat Jahr 2022 bereits seine Tiefen gehabt: Nach dem Kantersieg gegen die Nordler trat Trainer Bartosz Maslon überraschend zurück. Auf ihn folgte Interimstrainer Christ, der glaubte, bereits gegen St. Tönis nicht mehr auf der Bank zu sitzen. Wie der Verein am Montag bekanntgegeben hat, übernimmt zum Wochen-Anfang der ehemalige Zweitliga-Spieler von Rot-Weiss Essen und dem Wuppertaler SV das Traineramt. Damit ist Dirk Pusch bereits der vierte Coach der Duisburger in der Saison 2021/22, denn Maslon hatte erst im Herbst für Muhammet Isiktas übernommen.

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Pusch bereit für den FSV

Pusch war in der vergangenen Saison Trainer des Bezirksligisten Duisburger FV und stand zuvor bei Rot-Weiß Mülheim in der Verantwortung. Trainer-Erfahrung in der Oberliga bringt er mit, immerhin coachte er Ratingen 04/19 und auch den VfB Speldorf in der Verbandsliga. Die beiden letztgenannten Stationen waren allerdings um die Jahrtausendwende.

„Ich weiß genau, worauf ich mich hier einlasse", sagt Pusch über sein Engagement beim Reviersport. "Ich kenne hier ja fast alle. Mit Ingo habe ich schon in Speldorf und Ratingen zusammengearbeitet. Als Co-Trainer hätte ich keinen besseren kriegen können." Damit bleibt Christ im Trainerstab des FSV Duisburg. Generell ist Pusch guter Dinge, wie es weiter heißt: „Der Trend ist super und der Klassenerhalt möglich. Wir wollen nun weiter punkten und uns stabilisieren. Dazu wollen wir uns früh absetzen, um auch die neue Saison planen zu können."

FSV kämpft um den Klassenerhalt

Für den 60-Jährigen geht es in Duisburg ausschließlich um die Sicherung der Liga-Zugehörigkeit. Der FSV kämpft ab April mit zwölf anderen Mannschaften um den Klassenerhalt, hat in den beiden verbliebenen Duellen der Halbserie (TuRU Düsseldorf und Ratingen 04/19) aber nichts herzuschenken: Einerseits muss Pusch das Team kennenlernen, andererseits werden die Punkte mit in die Abstiegsrunde genommen. Die Aufstiegsrunde und der damit verbundene direkte Klassenerhalt sind rechnerisch nicht mehr zu erreichen.

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