2024-04-30T13:48:59.170Z

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Für Kinder ist Sport ein elementarer Teil der Persönlichkeitsentwicklungs, so der Landessportverbandes Baden-Württemberg.
Für Kinder ist Sport ein elementarer Teil der Persönlichkeitsentwicklungs, so der Landessportverbandes Baden-Württemberg. – Foto: Stefanie Aumiller

Neue Testpflicht für Kinder bringt Sportvereine auf die Palme

Coronoa-Regel wird neu interpretiert, was Vereine vor teure Probleme stellt.

Die Corona-Pandemie und ihre Einschränkungen hatten den Schul- und Vereinssport zum Erliegen gebracht. Bundesweite Lockerungen haben zwischenzeitlich dazu geführt, dass in den Schul- und Sporthallen sowie auf den Sportplätzen der Region wieder zumindest in Teilen der gewohnte Trubel Einzug hielt. Gerade Kinder sollten wieder ihrem sportlichen Bewegungsdrang nachgehen können.

Die Voraussetzungen dafür haben sich zuletzt geändert: Seit dem 14. Mai gilt in Baden-Württemberg die aktuelle Corona-Verordnung. Diese ist zunächst bis zum 11. Juni gültig und hatte es Kindern zwischen 6 und 13 Jahren erlaubt, auch ohne Corona-Test eine Trainingseinheit im Sportverein zu absolvieren. Eine neue Interpretation der Corona-Verordnung durch das zuständige Kultusministerium zum Wochenbeginn sorgt jedoch für großes Unverständnis bei den Vereinen. So gibt es nun eine neuen Testpflicht für 6 bis 13-Jährige – selbst bei einer Inzidenz von konstant unter 50.

Die Frage, die Verbände und Vereine in Südbaden derzeit gleichermaßen beschäftigt: Warum ist nun trotz sinkender Inzidenzen ein weiterer nur schwer zu leistender Faktor für die Vereine hinzugekommen? Und das während ein regulierter Trainingsbetrieb während der Bundesnotbremse in vielen Sportarten möglich war. Der Sachverhalt ist kompliziert. Regionale Vereine und Verbände suchen nun kreative Lösungsansätze. Sie machen aber auch ihrem Ärger Luft. Weiter geht´s im BZ-Plus-Artikel.

Aufrufe: 02.6.2021, 19:00 Uhr
Lukas Karrer (BZ)Autor