Neue aus dem eigenen Nachwuchs

Jetzt wird alles auf Null gestellt und eine zweigeteilte Vorbereitung absolviert. Priorität hat zunächst die Fitness. In den ersten drei Wochen sind aber auch vier Testspiele „verpackt“. Der FC II misst sich mit den Landesligisten 1. FC Mönchengladbach und SC Kapellen sowie der Bezirksliga-Spitzenmannschaft Viktoria Mennrath und mit dem SC Hardt. Dann wird eine Woche Pause eingelegt, um mit Volldampf in die letzten drei Vorbereitungswochen gehen zu können.

Zeh hat ein klares Ziel: gute Ergebnisse in den ersten zehn Spielen holen. „Das gibt Sicherheit.“ Es ist seine erste Trainerstation. Insofern ist er ein Risiko eingegangen, als er die Mannschaft schon in der Schlussphase der vergangenen Saison mitten im Abstiegskampf übernommen hat. Im Nachhinein betrachtet war es ein „riesen Vorteil. Ich habe die Jungs kennengelernt und die Gespräche über die neue Saison selbst führen können“, sagt Zeh. Den einen oder anderen habe er so zum Bleiben überreden können.

Große Veränderungen gibt es nicht. Tim Grates (Helpenstein), Malte Knoop und Marvin Wolf (Kückhoven) haben das Team verlassen. Zudem ist Nils Jankowski, der zum Kader der ersten Mannschaft gehörte, aber in der zweiten spielte, zu Germania Teveren gewechselt. Neu bei der „Zweiten“ sind A-Junioren. Ralf Godlevski, Justin Küppers, Benjamin Malekzadeh und Christos Tsopanides sowie Torwart Deniz Hinze haben auch schon zum Ende der Saison bei der Zweitvertretung trainiert. „Fest“ hinzu kommen Christian Geiser und Amaar Zayton aus dem Kader der ersten Mannschaft. Zayton hatte sich aber im letzten Spiel in Haaren verletzt. Die A-Junioren hatten schon gezeigt, dass sie ehrgeizig sind und lernen wollen.

Auswärts wünscht sich der Trainer von seinem Team mehr Stabilität. „Wir müssen fußballerisch etwas tun“, hat Zeh erkannt. Denn viele Gegner würden sich gegen Beeck II sehr defensiv verhalten. Ihm schwebt ein „Mittelding“ zwischen Ordnung und spielerischen Elementen vor. Er hofft, dass die Mannschaft Stärke aus dem gemeinsam erarbeiteten Klassenerhalt zieht. Im letzten Spiel in Haaren hatte man die Bedingungen angenommen, gegengehalten und sich taktisch gut verhalten. So will man auch künftig auftreten.