Nach dem Schock läuft alles für den VfL

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SG Meisenheim II – SG Nordpfalz 1:0. – Was aufgrund der Tabellensituation eine klare Angelegenheit zu werden schien, entpuppte sich als gar nicht so klar. Grund: „Die Nordpfälzer haben aufopferungsvoll gekämpft“, zollte SG-Coach Ronny Hoffmann dem Tabellenschlusslicht Respekt. Seine Mannschaft sei zwar spielbestimmend gewesen, vergab aber klarste Möglichkeiten. Nur Yannik Sutor traf in Schwarze (87.).

SG Monzingen/ Meddersheim – SG Gutenberg/ Waldlaubersheim 0:1. – Die Gäste aus Gutenberg und Waldlaubersheim sorgten beim Tabellenfünften für eine Überraschung. „Heute war leider nicht unser Tag“, seufzt Heim-Spielertrainer Sebastian Muth. „Wir hätten noch Stunden spielen können, ohne ein Tor zu erzielen. So ist das manchmal im Fußball.“ Die Gäste hätten im gesamten Spiel nur eine Torchance gehabt. Diese nutzte Omid Mohammadi (55.).

TSV Hargesheim – SG Gräfenbachtal 3:0. – „Es war heute eine recht eindeutige Sache“, zeigte sich Hargesheims Trainer Oliver Traut zufrieden. Seine Mannen hätten den Ball gut laufen lassen und bis kurz vor dem Ende auch keine gefährliche Torchance der Gräfenbachtaler zugelassen. Tore: 1:0 Artur Marger (54.), 2:0 Jannik Erbach (62.), 3:0 Christian Kautz (86.).

SG Pfaffen-Schwabenheim/ Bosenheim – SG Disibodenberg 0:3. – Disibodenberg entführt drei Punkte vom starken Aufsteiger Pfaffen-Schwabenheim. Und das verdient, wie Spielertrainer Ferdi Özcan findet. „Disibodenberg war uns kämpferisch klar überlegen und hat uns in den Zweikämpfen den Schneid abgekauft. Sie haben die Tore im richtigen Moment erzielt“, gibt Özcan zu. Tore: 0:1 Jonas Suhr (19.), 0:2 Christoph Wagner (54.), 0:3 Peter Wagner (81.).

VfL Sponheim – VfL Rüdesheim 1:1. – Sponheim und Rüdesheim teilten sich die Punkte. „Leistungsgerecht“, meint Sponheims Spielertrainer Sebastian Grünewald. Es sei eine torchancenarme Partie gewesen in der Rüdesheims Spielertrainer Gürkan Satici die Elf vom Rosengarten in Führung (31.) brachte, Marco Fischer egalisierte (80.).

VfL Simmertal – FSV Rehborn 7:1. – Per Eigentor ging der Gast in Führung. „Da waren wir kurz geschockt. Durch einen Konter hätte Rehborn sogar erhöhen können“, berichtet VfL-Coach Philipp Giegerich. Danach wurde es jedoch standesgemäß. Nach 15 Spielminuten sah Rehborns Torhüter Marco Wietrzyckowski glatt Rot. Der Anfang vom Ende.

Tore: 0:1 Dominik Frey (6./ET), 1:1 Marcel Müller (19.), 2:1 Waldemar Strek (29./ET), 3:1 Christoph Alt (32.), 4:1, 6:1 Ricardo Ridder (45./76.), 5:1 Tim Hein (53.), 7:1 Murat Aysel (83.).