Murnau: Personalsorgen werden kleiner

Nur zwei Pünktchen liegen Gastgeber Habach hinter den Murnauern, was somit bedeutet, dass nach der Partie entweder ein deutlicherer Abstand zwischen den beiden ist oder die Plätze getauscht werden. „In unserer Liga geht es sehr eng zu. Deshalb gibt es noch nicht viele Teams, die sich schon beruhigt zurücklehnen können, da ist noch vieles möglich“, glaubt Murnaus Trainer Volker Bockhorni.

„Deshalb wird Habach auch alles daran setzen, um gegen uns zu gewinnen.“ Bockhorni will mit seinen Schützlingen gewappnet sein. „Ich weiß zwar auch, dass es für den ASV immer etwas Besonderes ist, gegen Murnau zu spielen und natürlich auch, dass Habachs Coach Karl Schmid vor nicht allzu langer Zeit noch das Traineramt, das ich jetzt inne habe, ausgeübt hat. Aber für mich ist es letztendlich doch ein Spiel wie viele andere. Wir müssen versuchen, an die Partie gegen FF Geretsried anzuknüpfen. Wenn uns das gelingt, dann bin ich doch relativ zuversichtlich, nicht mit leeren Händen aus Habach zurückzukehren.“

Murnaus Kader wird sich im Vergleich zur Vorwoche nur wenig verändern. Michi Burger fehlt ebenso wie Philipp Mann, der sich diese Woche im Training verletzt hat. „Dafür kann ich wieder auf Werner Fischer zurückgreifen“, sieht Bockhorni zumindest ein kleines Licht am Ende des (Lazarett-)Tunnels. „Ich weiß allerdings noch nicht, ob ich ihn wirklich als Stürmer aufbieten werde oder ob er die Position im Mittelfeld einnimmt und ich Felix Schürgers ganz nach vorne schicke.“

Das Spielsystem der vergangenen Woche wird sich deshalb nicht sonderlich von dem an diesem Samstag unterscheiden. „Uns bleibt nichts anderes übrig“, erklärt Bockhorni. „Wir müssen versuchen, aus der prekären Situation das Beste zu machen.“

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