2024-05-29T12:18:09.228Z

Spielbericht
Geht dahin, wo’s weh tut: Michael Burger im Duell mit Eberfings Torhüter Josef Zech. Zweimal war der Murnauer Stürmer erfolgreich.
Geht dahin, wo’s weh tut: Michael Burger im Duell mit Eberfings Torhüter Josef Zech. Zweimal war der Murnauer Stürmer erfolgreich.

Murnau gleich wieder in der Erfolgsspur

TSV Murnau - Mit einem Heimsieg hat sich der TSV Murnau aus der Winterpause in der Kreisliga 1 zurückgemeldet: Beim 4:3 gegen den SV Eberfing war zwar noch nicht alles optimal, wichtig aber waren die drei Punkte.

Der TSV hat gleich wieder in die Erfolgsspur des Jahres 2011 gefunden. „Und es war wohl schon auch ein verdienter Sieg“, resümiert Trainer Karl Schmid. „Das hat mir mein Eberfinger Trainerkollege bestätigt.“ Nervosität war zu Beginn auf beiden Seiten zu spüren. Besser zurecht kamen damit die Murnauer, die nach einer Viertelstunde die große Chance auf das erste Tor im neuen Jahr hatten. Doch nach einem Freistoß von Christian Mayer schlug Thomas Drews über den frei liegenden Ball. Neun Minuten später klappte es besser: Michi Burger traf nach einer Flanke von Mayer zwar nicht voll, es reichte aber dennoch zum 1:0. Die letzte Viertelstunde der ersten Halbzeit ließ dann kaum Zeit zum Verschnaufen: Zunächst kamen die Gäste durch ein Elfmeter-Geschenk – Patrick Witzke soll gefoult haben – für Martin Plonner zum Ausgleich. Dann feierte Besim Musliu seine Torpremiere in dieser Saison: Aus 30 Metern drosch er den Ball mit dem Außenspann an den Innenpfosten und von dort ins Netz. Gleich der nächste Angriff brachte Treffer Nummer drei für Murnau: Einen schönen Konter über Witzke und Manuel Pratz schloss erneut Burger zum 3:1 ab. Doch Eberfing war auch noch da: Bernhard Spensberger verkürzte nach dem einzigen Patzer von Murnaus Nachwuchskeeper Felix Schürgers auf 2:3. Der zweite Abschnitt verlief dann weit weniger spektakulär, obwohl er gleich turbulent begann. Einen weiten Einwurf von Drews wollte Eberfings Torhüter Josef Zech locker fangen, doch der Ball rutschte ihm durch die Finger, Thomas Hörmann staubte ab – 4:2. Der wohl schönste Angriff der Gäste brachte nach einer guten Stunde aber erneut den Anschluss durch Uli Schwarz. Würde Murnau nun wackeln? Nein. Beide Teams hatten nun ihr Pulver verschossen. Chancen blieben Mangelware. Schmids Laune trübte das ganz und gar nicht. „Ich denke, wir können mit unserem ersten Auftritt ganz zufrieden sein.“ Keine Widerrede. von Andreas Kögl

Aufrufe: 018.3.2012, 00:00 Uhr
Sehr - Garmisch-Partenkirchner TagblattAutor