2024-05-17T14:19:24.476Z

Spielvorbericht
Im Hinspiel konnte sich die TSG in einer engen Partie 1:0 gegen Völklingen durchsetzen, nun sollen an diesem Wochenende auch im Rückspiel drei Punkte her.  Archivfoto: Dinger
Im Hinspiel konnte sich die TSG in einer engen Partie 1:0 gegen Völklingen durchsetzen, nun sollen an diesem Wochenende auch im Rückspiel drei Punkte her. Archivfoto: Dinger

Mit Teamgeist gegen individuelle Klasse

TSG Pfeddersheim will mit Sieg in Völklingen Anschluss an die Tabellenspitze halten

Pfeddersheim. Noch bis zum kommenden Montag hat die TSG Pfeddersheim Zeit, die Unterlagen zur Teilnahme an der Regionalliga einzureichen. Bei aktuell fünf Punkten Rückstand auf den zweiten Tabellenplatz, der zur Teilnahme an den Aufstiegsspielen berechtigt, wäre es geradezu fahrlässig, den Brief nicht an den Verband zu schicken. Und die Aufgabe der Pfeddersheimer Fußballer ist es am Samstag bei der Partie bei Röchling Völklingen, den Abstand auf den Zweitplatzierten FC Engers nicht anwachsen zu lassen.

Dass das keine einfache Aufgabe wird, ist den Spielern um Kapitän Tobias Bräuner klar, auch wenn die Saarländer einen denkbar schlechten Lauf nach der Winterpause haben. Einzig gegen den 1. FC Kaiserslautern II hat das Team von Trainer Günther Erhardt in diesem Jahr gewonnen, ansonsten gab es zwei Unentschieden und vier Niederlagen für die Mannschaft, die zum Jahresbeginn noch dick im Aufstiegsrennen war.

Warum das hochkarätig besetzte Team in diesem Jahr seine PS nicht auf die Straße bringt, ist für TSG-Trainer Marc Heidenmann ein Rätsel. „Fakt ist, dass sie eine Menge Spieler mit einer unglaublichen individuellen Qualität in ihren Reihen haben“, warnt Heidenmann davor, nur auf die letzten Ergebnisse von Völklingen zu schauen. Und ist sich bewusst, dass seine Mannschaft nach dem 1:0-Sieg im Hinspiel keineswegs als Außenseiter an die Saar fährt. „Ich habe mir das Hinspiel noch einmal angesehen. Da hatten wir extrem viel Ballbesitz und haben die Völklinger in ihrer Hälfte eingeschnürt.“ So will Heidenmann auch bei den Völklingern gern auftreten. Allerdings muss der TSG-Trainer auf einige seiner Leistungsträger verzichten, beziehungsweise steht vor deren Einsatz ein großes Fragezeichen. So hat sich Patrick Ruby gegen Wiesbach ein Schleudertrauma zugezogen, liegt Florian Lutz wegen einer Erkältung flach und hat auch Marcel Öhler in der Woche nicht trainiert. Entwarnung gibt es dagegen bei Benjamin Himmel, der gegen Wiesbach nach einer Stunde angeschlagen raus musste, aber in der Folge ganz normal trainieren konnte.

Aufrufe: 012.4.2019, 18:30 Uhr
Carsten DietelAutor