2024-05-02T16:12:49.858Z

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Mick Fahr und der FC Hauingen beendeten ihren Negativlauf. | Foto: Fupa
Mick Fahr und der FC Hauingen beendeten ihren Negativlauf. | Foto: Fupa

Mick Fahr: „Intern gab es keine Diskussion“

Nachgefragt bei Mick Fahr, dem Trainer des FC Hauingen

Der FC Hauingen schien sich in der A-Staffel West zuletzt geradezu in Richtung Winterpause zu schleppen. Nun fuhr das Team von Trainer Mick Fahr gegen den SV Todtnau Big Points ein. Während er vom einen oder anderen aus dem Umfeld schon in Frage gestellt worden sei, habe er vom Verein und der Mannschaft volles Vertrauen gespürt, betont Fahr.

BZ: Herr Fahr, wie wichtig war der 3:1-Sieg gegen den SV Todtnau?
Fahr: Sehr wichtig. Vor allem, wenn man die anderen Ergebnisse und die Tabellenkonstellation in der Abstiegsregion betrachtet. Es ist alles sehr eng.

BZ: Zuvor konnte Ihr Team bei drei Niederlagen und einem Remis viermal nicht gewinnen. Haben Sie als Trainer angefangen, an Ihrer Taktik zu zweifeln?
Fahr: Das Problem war weniger die Taktik, sondern dass uns wichtige Spieler aus der vergangenen Saison nicht zur Verfügung stehen. In Roberto Catania und Benjamin Schreiber fehlen uns zwei Stützen. Deren Qualität können Spieler aus der zweiten Mannschaft nicht sofort ersetzen.

BZ: Wie war die Stimmung im Verein?
Fahr: Klar wurde vom einen oder anderen aus dem Umfeld der Trainer in Frage gestellt. Wir haben aber alle viel miteinander gesprochen. Innerhalb der Mannschaft und des Vereins gab es überhaupt keine Diskussion.

BZ: Geht es für Ihr Team 2019 bald in Richtung sicheres Tabellenmittelfeld?
Fahr: Das denke ich schon. Die Verletztenliste dürfte kleiner werden. Bei Roberto und Benjamin sieht es gut aus, dass sie in der Rückrunde wieder spielen können. Dann werden wir mehr Qualität auf dem Platz haben. 20 Punkte, momentan sind es 16, sollten wir im neuen Jahr schon noch holen.

BZ: Und gegen den TuS Kleines Wiesental steht zum Jahresabschluss nochmal ein Sechs-Punkte-Spiel an ...
Fahr: Ja, das steht unter identischen Vorzeichen wie das gegen Todtnau. Wir wollen nicht auf einem der letzten drei, vier Plätze überwintern.

Aufrufe: 019.11.2018, 19:15 Uhr
Hannes Selz (BZ)Autor