Meine Top-Elf: Timo Breitkopf präsentiert sein Dream-Team

Ausgebildet im Nachwuchs des FC Sachsen Leipzig, sammelte Timo Breitkopf in seiner Laufbahn schon jede Menge Erfahrung. So lief der heute 31-Jährige für die Leipziger, Tennis Borussia Berlin und Germania Halberstadt schon in der Regionalliga Nord auf. Zudem sammelte der Mittelfeldspieler Oberliga-Einsätze für Viktoria Berlin und die VSG Altglienicke, ehe er im Sommer 2013 zur SG Union Sandersdorf kam und dort sesshaft wurde. Seitdem trug Breitkopf weit über 100 Mal das Sandersdorfer Trikot in der fünfthöchsten Spielklasse.

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Tor:

René Twardzik: "Was er früher für Bälle gehalten hat, war der absolute Wahnsinn. Auf dem Platz ein absolute Drecksau. Wenn man da nicht gearbeitet hat, hat er dich einen Kopf kürzer gemacht, aber dafür neben dem Spielfeld ein Wahnsinns-Kerl!"

Abwehr:

Vincent Mustapha: "Ein Zweikampf-Tier mit technischer Klinge, auch wenn er manchmal zu verspielt ist."

Jens Möckel: "Auch ein Zweikampf-Tier, das dich auch einfach mal umgetreten hat. Aber menschlich ein super Typ."

Rico Gängel: "Auch ein Typ, der wackelt bis nichts mehr geht und alle mitreißen kann. Und sein linker Fuß ist eine Waffe."

Mittelfeld:

Ronny Garbuschweski: "Nach vorne Wahnsinn, nach hinten müssen andere arbeiten! Aber was Standards und Flanken angeht, habe ich keinen besseren Mitspieler gehabt als ihn. Deshalb auch seine Bundesliga-Einsätze."

Karsten Oswald: "Ein absoluter Leader, der immer vorneweg geht, sich immer rein knallt und sich immer vor die Mannschaft stellt! Wahnsinns-Persönlichkeit! Er hat mich einmal einfach umgegrätscht, als ich noch jung war, weil ich ihm einen Tunnel gespielt habe. Das habe ich einmal gemacht und nie wieder."

Steffen Fritzsch: "Ein absoluter Zweikämpfer und in fast jedem Spiel am Platzverweis dran. Aber solche Typen braucht man, wenn es mal nicht läuft."

Oliver Kragl: "Der beste Linksfuß, den ich je erlebt habe! Seine Schusstechnik war der Wahnsinn. Nachdem wir in Halberstadt zusammen gespielt haben, ging sein Weg nach Italien bis in die Serie A."

Catalin Racanel: "Ein linker Fuß wie ein Zauberstock. Jeder Ball kam an, ob einfacher oder tödlicher Pass. Es war eine Augenweide, an seiner Seite zu spielen."

Angriff:

Christian Beck: "Eine Tormaschine. Er weiß manchmal selbst nicht, wie er es macht, aber er steht immer da, wo der Ball hinkommt."

Nico Breitkopf: "Daneben stelle ich meinen Bruder. Ich kenne keinen anderen, der Bälle so fest gemacht hat, wie er und dann noch den Mitspieler gesehen hat. Ein Strafraumstürmer wie es sie früher gab. Leider zu früh durch Verletzungen gestoppt. Die Außenspieler mussten die Bälle nur in den Sechzehner flanken, dann war es meistens ein Tor, egal ob mit Kopf oder Fuß.

Trainer:

Mike Sadlo: "Es gab viele Trainer in meiner Laufbahn, aber ich denke Mike Sadlo war der beste, bei dem vieles gestimmt hat. Ob vom Taktischen her, den Trainingsinhalten oder auch menschlich. Ein absoluter Weltklasse-Mensch und Trainer, dem ich für die Zukunft nur das Beste wünsche."

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