2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
Abteilungsleiter Martin Baumann (r.) mit dem neuen Trainer Matthias Plötz (Mitte) und dem künftigen Co-Trainer Thomas Iglhaut, der die DJK als Spieler schon zum Winter verstärkt. Foto: J. Adam
Abteilungsleiter Martin Baumann (r.) mit dem neuen Trainer Matthias Plötz (Mitte) und dem künftigen Co-Trainer Thomas Iglhaut, der die DJK als Spieler schon zum Winter verstärkt. Foto: J. Adam

Matthias Plötz wird Coach in Arnschwang

Der ehemalige Chamer Jugend-Trainer greift in der neuen Saison wieder an. „Co“ Thomas Iglhaut kommt ab sofort als Spieler.

Die DJK Arnschwang hat für die kommende Saison bereits einen neuen Trainer verpflichtet. Matthias Plötz wird die Mannschaft coachen. Der 35-Jährige übernimmt das Amt von Alexander Baumgartner und Markus Heitzer. Plötz bekommt als Co-Trainer Thomas Iglhaut, der bis zum Winter Spielertrainer beim Stachesrieder SV war und sich in der Winterpause überraschend verabschiedet hat.

Der Kreisliga-Tabellenführer Arnschwang strebt den sofortigen Bezirksliga-Wiederaufstieg an. Baumgartner und Heitzer sind beruflich sehr eingespannt, deshalb ist ihnen ein längeres Engagement kaum möglich. Mit der Rückkehr in die Bezirksliga könnten sich die beiden, die der DJK Arnschwang erhalten bleiben, werden, gebührend aus dem Traineramt verabschieden. Nachfolger Plötz würde die Mannschaft natürlich am liebsten als Bezirksligist übernehmen. Die Verantwortlichen um DJK-Abteilungsleiter Martin Baumann sind froh, mit Matthias Plötz eine gute Lösung für die Trainerposition gefunden zu haben. Der 35-jährige B-Schein-Inhaber bekommt mit Thomas Iglhaut einen spielenden Co-Trainer zur Seite.

Matthias „Coach“ Plötz kommt aus Haus bei Bad Kötzting und hat die vergangenen fünf Jahre im Jugendbereich gearbeitet (1. FC Bad Kötzting und ASV Cham). Die DJK Arnschwang ist seine erste Station im Seniorenbereich. Als Spieler war Plötz bei seinem Heimatverein 1. FC Bad Kötzting und beim FC Miltach aktiv, wo er über acht Jahre in Landesliga, Bezirksoberliga und Bezirksliga gespielt hat. DJK-Abteilungsleiter Martin Baumann stand schon seit zwei Jahren immer wieder mit Matthias Plötz in Kontakt.

„Nach meiner Auszeit bin ich wieder bereit für eine neue Aufgabe und freue mich auf die Herausforderung. Mit Thomas Iglhaut verbindet mich eine jahrelange Freundschaft. Mit ihm haben wir einen optimalen Co-Trainer gefunden, der zugleich als Führungsspieler mein verlängerter Arm auf dem Platz sein wird. Ich bin überzeugt, dass wir uns gut ergänzen. Gemeinsam werden wir hart arbeiten, um die gesteckten Ziele zu erreichen“, sagt Matthias Plötz.

Der langjährige Neukirchener Führungsspieler Thomas Iglhaut wechselt schon zur Frühjahrsrunde nach Arnschwang und gilt bei der DJK als Verstärkung im Kampf um den Bezirksligaaufstieg. Besonders auch im Hinblick auf den Weggang von Dominik Höcherl, der seit 2016/17 für die DJK 48 Spiele absolviert hat und nun zurück zu seinem Heimatverein FC Stamsried gewechselt ist.

Der 31-jährige Iglhaut, ebenfalls B-Schein-Inhaber, kann über 60 Landesligaspiele für den SV Neukirchen b. Hl. Blut und die DJK Vilzing vorweisen. Die vergangenen eineinhalb Jahre war er als Spielertrainer in der Kreisklasse beim SV Stachesried aktiv. „Als Toms Rücktritt in Stachesried bekannt wurde, haben wir sofort mit ihm Kontakt aufgenommen“, sagt Baumann.

Der DJK-Abteilungsleiter bezeichnet ihn als absoluten Glücksfall für den Verein. Der Neuzugang selbst sagt: „Die DJK und Matthias Plötz haben sich sehr um mich bemüht. Ich freue mich auf diese neue Herausforderung. Ich will dem Verein und der Mannschaft bereits nach der Winterpause helfen, den Aufstieg zu realisieren. Ich bin überzeugt, dass hier etwas Besonderes entstehen kann. Die DJK gehört für mich in die Bezirksliga und für dieses Ziel werde ich hart arbeiten.“

Da Matthias Plötz und die DJK-Führung schon seit längerer Zeit in engem Kontakt stehen, konnten in Sachen Kadergestaltung für die neue Saison noch im vergangenen Jahr erste Gespräche geführt werden. „Wir möchten natürlich bald Erfolge vermelden können“, sagt Baumann. Bei der DJK hat man klare Ziele vor Augen: Sollte der Wiederaufstieg gelingen, will man sich in der Bezirksliga, in der man zuvor zehn Jahre gespielt hat, wieder etablieren.

Aufrufe: 019.1.2020, 16:00 Uhr
fbaAutor