2024-05-10T08:19:16.237Z

Allgemeines
– Foto: Marco Zimmer

Matern verpasst Finale und drückt D/A die Daumen

Am liebsten hätte sich der Buxtehuder Fußballer Nico Matern natürlich mit dem Pokalfinale gegen die SV Drochtersen/Assel aus Oldenburg verabschiedet. Doch der VfB verlor das Halbfinale. Nun drückt der 28-Jährige D/A die Daumen – hat aber seine Zweifel.

Die Verabschiedung passierte nun bei einem abschließenden Mannschaftsabend am Mittwoch, nachdem der Regionalligist VfB Oldenburg am Dienstagabend das Halbfinale mit 0:4 gegen den Drittliga-Absteiger SV Meppen verloren hatte (das TAGEBLATT berichtete). "Es ist schon bitter, sich mit einem 0:4 zu verabschieden", sagt Nico Matern, letztlich sollte es aber nicht sein. Matern spielte zwei Jahre für den VfB, nachdem er zuvor zwei Jahre in den USA war und dort zuletzt in der 2. Liga aktiv war.

Der 28-Jährige spielte von 2012 bis 2014 zwei Saisons für D/A in der Oberliga. Ein Finale mit dem VfB Oldenburg gegen den ehemaligen Verein hätte was gehabt. "Ich hoffe natürlich, dass D/A das Finale gewinnt", sagt Nico Matern, allerdings habe er seine Zweifel. Denn: "Man merkt, dass Meppen im Spielrhythmus ist. Spätestens ab der 60. Minute waren sie uns deshalb klar überlegen." Hätte der VfB Oldenburg keine monatelange Spielpause gehabt, Matern ist sich sicher, dass der Regionalligist den Drittliga-Absteiger besiegt hätte. "Die sind wirklich nicht gut."

Spielerisch habe der VfB "eigentlich gut mitgehalten", so Nico Matern, "aber die Gegentore sind natürlich viel zu leicht gefallen." Bei den drei Gegentoren in der zweiten Halbzeit, in der der VfB in den ersten Minuten auf den Ausgleich drängte, gaben die Oldenburger nur Geleitschutz und die Torschützen waren im Strafraum extrem frei. Nico Matern leitete in der 59. Minute nach feiner Einzelleistung, als er zwei Meppener auf der rechten Seite austanzte und dann perfekt in den Strafraum passte, fast den 1:2-Anschlusstreffer ein. Doch der Abnehmer verpasste den hoppelnden Ball unglücklich.

Zwar kann sich Nico Matern "nur schwer vorstellen", dass D/A das Finale am Sonnabend in Hannover gewinnt. Aber: "D/A wird es Meppen ganz sicher nicht so leicht beim Toreschießen machen wie wir." Und obwohl der Drittligist im Spielrhythmus ist, so ist der Absteiger dennoch alles andere als selbstbewusst. Matern drückt also die Daumen.

Auch seinem zukünftigen Mannschaftskollegen Marcel Andrijanic. Der wechselt wie er bekanntlich zum Regionalliga-Konkurrenten Teutonia 05 Ottensen. "Darauf freu’ ich mich schon", sagt Nico Matern.

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Aufrufe: 028.5.2021, 10:15 Uhr
Tageblatt / Von Jan BröhanAutor