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Johannes Sammer (am Ball) und Manuel Zacher (im Hintergrund) geben auch weiterhin die Kommandos bei der SpVgg Mariaposching. F: Herrmann

Mariaposching setzt weiter auf Trainerduo

Manuel Zacher (35) und Johannes Sammer (28) verlängern über das Saisonende hinaus

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Bezirksliga West 14/15

Johannes Sammer

Manuel Zacher

Mit großen Vorschusslorbeeren war die SpVgg Mariaposching im Sommer in die neue Saison der Bezirksliga West gestartet. Nach der Meisterschaft in der Kreisliga Straubing hatten sich die Lohamer unter anderem mit den Landesligakickern Dominik Hauner und Max Kress (beide SpVgg GW Deggendorf) namhaft verstärkt. Trotzdem lief es bisher nicht nach Plan und man überwintert nur einen Punkt vor dem hinteren Relegationsplatz auf Rang zwölf. Unabhängig vom Verlauf der anstehenden Frühjahrsrunde setzt der ambitionierte Verein jedoch auf Kontinuität und hat bereits jetzt mit seinem Trainerduo Manuel Zacher (35) und Johannes Sammer (28) verlängert.

"Wir sind absolut zufrieden mit der Arbeit von Manuel und Johannes. Beide sind sowohl sportlich als auch charakterlich ein echter Gewinn für uns und gehen immer vorbildlich voran. Zudem passen sie als Trainerteam hervorragend zusammen. Auch wenn Johannes einige andere Angebote hatte und Manuel familiär mit drei Kindern sicher auch andere Prioritäten setzen könnte, war die Verlängerung eigentlich nur Formsache", erklärt Teammanager Max Wandinger, der schnellstmöglich auch den Kader für die kommende Spielzeit auf die Beine stellen will. "Der Großteil - vor allem unsere einheimischen Spieler - hat seine Zusage schon gegeben. Mit dem Rest werden wir uns im Trainingslager am Gardasee vom 4. bis 8. März zusammensetzen. Wir wollen aber auf alle Fälle die Mannschaft in dieser Form zusammenhalten".

AL Wandinger: "Selbst zuzuschreiben, dass wir da unten stehen."

Im Gegensatz zum Sommer hat sich in Mariaposching in der Winterpause personell nicht viel getan. Einzig Johannes Ponsong hat die SpVgg in Richtung Ligakonkurrent SC Kirchroth verlassen. "Wir haben sicher keine schlechte Mannschaft. Wenn die Verletzten zurückkehren, bin ich für die Frühjahrsrunde auch positiv gestimmt, den Klassenerhalt schaffen zu können", meint Wandinger, der sein Team allerdings im Abstiegskampf in die Pflicht nimmt. "Wir haben es uns ganz einfach selbst zuzuschreiben, dass wir in der Tabelle dort unten stehen, weil wir in der Vorrunde zu viele Spiele hergeschenkt haben. Unser großes Plus könnte aber im Frühjahr werden, dass wir von zehn Spielen sieben zuhause bestreiten können. Das ist zwar keine Garantie für eine erfolgreiche Restrunde, dennoch können wir vor heimischem Publikum einfach anders auftreten", hofft der Abteilungsleiter, der für die Mannschaft ein attraktives Programm für die am 19. Februar beginnende Vorbereitung zusammengestellt hat. So testen Köglmeier, Irmen, Nadler und Co. gegen Kreislligist SV Bernried (21. Februar) sowie die Ost-Bezirksligisten SpVgg Osterhofen (11. März), TSV Regen (14. März), 1. FC Passau (15. März) und DJK Neßlbach (22. März). Gleich zum Auftakt stehen für die SpVgg richtungsweisende Heimpartien gegen den TV Geiselhöring und den SSV Eggenfelden an, bevor es dann zum Mitaufsteiger SC Kirchroth geht.