2024-05-28T12:27:18.299Z

Allgemeines
Peter Scheufen, Trainer von Waldenrath-Straeten. Foto: agsb
Peter Scheufen, Trainer von Waldenrath-Straeten. Foto: agsb
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Letztes Derby gegen Breberen für Trainer Peter Scheufen

Er hört am Saisonende bei SV Viktoria RW Waldenrath-Straeten auf.

In der Fußball-Kreisliga A gibt Heinsberg-Lieck den Ton an.

SV Viktoria Rot-Weiß Waldenrath-Straeten - SV Blau-Weiss Breberen (So 15:00)

Wenn der SV Viktoria RW Waldenrath-Straeten am Sonntag den SV Breberen erwartet, ist das für SV-Trainer Peter Scheufen seit jeher etwas Besonderes. Denn Scheufen stammt aus Breberen und hat viele Jahre für den SVB gespielt. Dass es für ihn das letzte Derby sein wird, verleiht der Partie noch eine zusätzliche Komponente. Denn Peter Scheufen hört am Saisonende als Trainer bei Waldenrath-Straeten auf. Nach zehn Jahren Jugendarbeit und drei Jahren bei den Senioren im gleichen Verein sieht er einen „Abrieb“.

Peter Scheufen hatte ein „sehr gutes Gespräch“ mit dem ersten Vorsitzenden Michael Scheeren. „Es ist mir sehr schwer gefallen, meinen Entschluss der Mannschaft mitzuteilen“, erinnert er sich an den Dienstag, als er vor dem Training die Spieler informierte. Und denen, die da meinen, es wäre ein anderer Verein im Spiel, sagt Peter Scheufen: „Ich habe mit niemandem gesprochen“.

Waldenrath-Straeten war bei der Konkurrenz vor der Saison hoch eingestuft worden. Doch bevor es losging. fiel Stammtorwart Heiner Bertrams aus. Hinzu kamen viele Verletzte und Spieler, die nicht immer zur Verfügung standen. Das sind Fakten. Sie als Grund heranzuziehen, ist nicht Peter Scheufens Ding.

Die Diskrepanz zwischen dem Ertrag in Heimspielen (21 Punkte aus elf Spielen) und Auswärtsspielen (neun Punkte aus 13 Spielen) stuft der Trainer als „puren Zufall“ ein. Das habe auch etwas damit zu tun, wie die Mannschaft besetzt sei. In Breberen und in Kuckum hatte das Team gewonnen, in Süsterseel mit 0:5 verloren. Einen Treffer hatte man aus 40 Metern kassiert, die vier weiteren waren nach Standardsituationen gefallen, wobei der Gegner den unbedingten Willen hatte, das Tor zu machen. Zur 1:3-Niederlage am Sonntag in Geilenkirchen sagt Peter Scheufen: „Der Gierigere hat gewonnen.“

Das Derby gegen Breberen wollen Trainer und Team „unbedingt gewinnen“. Breberen hat aus den letzten sieben Auswärtsspielen zwei Punkte geholt.


SV Niersquelle Kuckum - FSV Geilenkirchen-Hünshoven (Fr 19:30)
Kuckum hat zwar große personelle Sorgen, kann aber dennoch punkten, wenn man zweckmäßig spielt. Das hat in Brachelen funktioniert und ist auch das Rezept gegen Neuling Geilenkirchen, der sich mit einer bemerkenswerten Serie aus dem Keller bewegt. Die letzten drei Auswärtsspiele wurden gewonnen. Auch auf der Asche wird man selbstbewusst auftreten.



VfJ Ratheim - SVG Birgden-Langbroich-Schierwaldenrath (So 15:00)
Ratheim hat zwei Auswärtsspiele in Folge gewonnen. Im bereits letzten Heimspiel der Saison will man gegen Schlusslicht Birgden-Langbroich-Schierwaldenrath dreifach punkten. Die SVG hat drei Niederlagen in Folge kassiert.



Germania Hilfarth - SV Brachelen (So 15:00)
Die Lokalrivalen Germania Hilfarth und Brachelen sind Tabellennachbarn. Neuling Germania hat sich trotz der klaren Niederlage in Heinsberg aus der ärgsten Gefahrenzone herausgearbeitet, muss aber weiter aufpassen. Brachelen agiert etwas „schwankend“.



1. FC Heinsberg-Lieck - SV Schwarz-Weiß Schwanenberg (So 15:00)
Der Tabellenführer zieht einsam seine Kreise. Heinsberg-Lieck ist seit 14 Spielen ungeschlagen (34 Punkte). Man will weiter gewinnen, um frühzeitig den Aufstieg klarzumachen. Die Erfolgsserie des FC möchte Schwanenberg stoppen, das Punkte für den Klassenerhalt braucht. Vier hat man zuletzt aus zwei Partien geholt, die Bilanz der letzten sechs Auswärtsspiele (ein Punkt) macht dem Tabellenführer keine Angst.



Sportfreunde Uevekoven - SV Helpenstein (So 15:00)
Helpenstein hat die besten Karten im Kampf um den vierten Rang. Seit 13 Spielen ist das Team von Trainer Christian Grün ungeschlagen (27 Punkte). Beim Stadtnachbarn Uevekoven soll die Serie fortgesetzt werden. Die Sportfreunde benötigen im Kampf gegen den Abstieg dringend Punkte.



FC Wanderlust Süsterseel - SV Golkrath (So 15:00)
Süsterseel droht Platz 4 zu verlieren. Man möchte eine starke Saison auch erfolgreich abschließen. Und so ist gegen Golkrath ein Sieg geplant. Der Gast ist seit fünf Spielen ungeschlagen (neun Punkte).


Schiedsrichter: Nikolaus André (Laurensberg)

FC Randerath Porselen - FC Rhenania Immendorf (So 15:00)
Zwei Neulinge begegnen sich bei Randerath-Porselen. Der FC hat dabei die Kurve gekriegt (acht Punkte aus vier Spielen) und strebt der Rettung entgegen. Immendorfs Situation ist trügerisch. Zwar hat man noch eine Vielzahl von Nachholspielen, ist aber nach sieben Spielen ohne Sieg (vier Punkte) auf den vorletzten Platz zurückgefallen.


Aufrufe: 04.5.2018, 08:00 Uhr
sie | AZ/ANAutor