2024-05-02T16:12:49.858Z

Interview
Die Kreisklasse winkt: Michael Neher will mit dem FC Emersacker eine Liga nach oben.   F.: Andreas Lode
Die Kreisklasse winkt: Michael Neher will mit dem FC Emersacker eine Liga nach oben. F.: Andreas Lode

„Lerne viel von meinem Kollegen“

Emersackers Trainer Michael Neher denkt an den Kreisklassen-Aufstieg

Nach zwei Jahren als Co-Trainer beim TSV Unterthürheim und eine Saison als „Vize“ beim FC Emersacker hat Michael Neher seit dieser Saison gemeinsam mit Manfred Müller beim Spitzenreiter der A-Klasse Nordwest das Sagen.

6:3 das Spitzenspiel gegen den SC Biberbach gewonnen – denkt man da schon an den Aufstieg?

Neher: Die Zahlen sprechen bei zehn Punkten Vorsprung schon für uns. Aber wir müssen uns nun jede Woche neu beweisen, um auch gegen vermeintlich leichtere Gegner zu bestehen. Und mit dem SV Erlingen haben wir schon noch einen Verfolger im Nacken, der gefährlich werden kann.

Ihr Trainerkollege Manfred Müller hat von einer überragenden ersten Halbzeit im Spiel gegen Biberbach gesprochen. Sehen Sie das auch so?

Neher: Es waren in der Tat eine super erste Hälfte von uns. Alles, was wir der Mannschaft vorgegeben haben, wurde umgesetzt. Die 6:1-Führung war verdient. In der zweiten Halbzeit haben wir einige wichtige Spieler geschont; außerdem hat die Konzentration nachgelassen.

Wie klappt die Zusammenarbeit mit Manfred Müller?

Neher: Bestens. Wir sind in fast allen Angelegenheiten der gleichen Meinung. Mit Manfred habe ich einen überragenden Partner an meiner Seite. Ich lerne viel von meinem Trainerkollegen.

Was macht das Besondere am FC Emersacker in dieser Saison aus?

Neher: 90 Prozent unserer Spieler wohnen und kommen aus Emersacker. Da ist die Identifikation mit dem Verein sehr groß. Und mit Oliver Pelikan haben wir auch wieder einen echten Torjäger in unseren Reihen. Seine vier Tore gegen Biberbach waren wichtig.

Aufrufe: 05.4.2018, 07:52 Uhr
Wertinger Zeitung / herAutor