2024-05-02T16:12:49.858Z

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In welcher Liga spielt der neue Trainer mit dem SV Erlingen? Von links Abteilungsleiter Ralf Gherda, Danijel Krstic und 2. Vorsitzender Alois Meister.  Foto: SVE
In welcher Liga spielt der neue Trainer mit dem SV Erlingen? Von links Abteilungsleiter Ralf Gherda, Danijel Krstic und 2. Vorsitzender Alois Meister. Foto: SVE

Welche Liga für Erlingens neuen Trainer?

Welche Kriterien das Kopf-an-Kopf-Rennen entscheiden könnten

Der SV Erlingen hat einen Nachfolger für Spielertrainer Dominik Bröll gefunden. Der Mega-Torjäger (bisher 38 Treffer) wechselt bekanntlich zum TSV Fischach. Beim A-Klassisten, der noch beste Chancen auf den zweiten Aufstieg in Folge hat, wird in der kommenden Saison Danijel Krstic die Kommandos geben.

Der 37-jährige Österreicher ist aktuell noch beim SV Obergriesbach (B-Klasse Aichach) als Spielertrainer am Ball. Krstics vorherige Stationen waren die DJK Stotzard, der SSV Anhausen und der SV Wörleschwang. Als Spieler war er unter anderen bei der SG Sonnenhof Großaspach (Oberliga Baden-Württemberg), TSV Rain und FC Pipinsried am Ball.

Ob der neue Trainer einen A- oder Kreisklassisten übernimmt – diese Entscheidung fällt erst an den letzten beiden Spieltagen, ja sie könnte erst nach eingehendem Studium der Spielordnung fallen. Derzeit liegen der SV Erlingen und der FC Emersacker nämlich mit jeweils 52 Zählern punktgleich vorne. Sollte dies auch nach dem letzten Spieltag so bleiben, müsste der direkte Vergleich entscheiden. Doch auch der ist gleich, nachdem beide Klubs ihr Auswärtsspiel beim direkten Kontrahenten mit 3:1 gewonnen haben. Als dritte Instanz kommt die Tordifferenz zum Tragen. Auch die ist im Moment mit +37 exakt gleich. Viertes Kriterium zur Ermittlung der Rangfolge wären die mehr erzielten Tore. Hier liegt im Moment der SV Erlingen mit 65:28 gegenüber 59:22 vorne.

Wer am Ende Zweiter wird, darf sich trösten: Für ihn steht noch ein Relegationsspiel gegen den Vorletzten der Kreisklasse Nordwest auf dem Programm, das zumindest eine gute Einnahmen verspricht.
Aufrufe: 026.5.2018, 10:05 Uhr
Augsburger Landbote / oliAutor