2024-04-30T13:48:59.170Z

Ligabericht
Der Kicker Paul Samangassou (l.) galt als körperbetonter, aber fairer Spieler - bis zu seinem üblen Tritt.
Der Kicker Paul Samangassou (l.) galt als körperbetonter, aber fairer Spieler - bis zu seinem üblen Tritt. – Foto: Würthele

Lebenslange Sperre für Tritt gegen Kopf

Abbacher Kicker wird nach besonders schwerer Tätlichkeit vom Verband ausgeschlossen. „Ich weiß nicht, was in mir vorging.“ (*M Plus)

Die Brutalität der Szene schockiert: Der Bad Abbacher Fußballer Paul Samangassou hebt sein linkes Bein an und tritt mit Wucht auf den Kopf des am Boden liegenden Gegenspielers vom FC Tegernheim. „Es war ein völliges Blackout von mir“, sagt Samangassou. Der Bayerische Fußballverband (BFV) griff nun gut vier Monate nach diesem Vorfall rigoros durch und schloss den 30-jährigen TSV-Kicker vom Verband aus. Mit anderen Worten: der Spieler darf in ganz Bayern nicht mehr kicken. Vor einem Zivilgericht hätte die Staatsanwaltschaft das Vergehen mumaßlich als „versuchten Totschlag" angeklagt. Diese Annahme bezog der BFV laut MZ-Recherche in sein Urteil mit ein.

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Aufrufe: 06.12.2019, 15:00 Uhr
Martin RutrechtAutor