2024-04-29T14:34:45.518Z

Transfers
Manuel Schwankl heuert zur neuen Saison beim SV Lalling an.
Manuel Schwankl heuert zur neuen Saison beim SV Lalling an. – Foto: Helmut Weiderer

Lalling: Schwankl ersetzt Supolik im Sommer

Schöfweger Urgestein wird zur neuen Saison Chefcoach beim Deggendorfer Kreisklassisten +++ Markus Drexler bleibt Co-Spielertrainer

Der SV Lalling nimmt zur Saison 2022/23 eine Veränderung auf der Trainerposition vor. Künftig wird Manuel Schwankl (33) die Richtung beim Deggendorfer Kreisklassisten vorgeben. Der langjährige Goalgetter des SV Schöfweg coachte zuletzt den Ligakonkurrenten SG Innernzell/Schöfweg II, warf dort jedoch im August vergangenen Jahres das Handtuch. In Lalling tritt Schwankl die Nachfolge von David Supolik (30) an, der den Klub am Saisonende nach nur einem Jahr wieder verlassen wird. Co-Spielertrainer Markus Drexler (29) bleibt seinem Heimatverein dagegen weiter erhalten.

"Bei intensiven internen Beratungen sind wir zu dem Entschluss gekommen, dass wir nach langer Zeit wieder mal auf einen Trainer setzen wollen, der hauptsächlich von der Seitenlinie agiert. Wir erhoffen uns durch diesen Richtungswechsel neue Impulse. Manuel war beim SV Schöfweg über Jahre hinweg ein Ausnahmefußballer. Wir hatten sehr gute Gespräche mit ihm und sind froh, dass wir ihn für uns gewinnen konnten", lässt der Verein um Vorstand Markus Heining in einer Mitteilung verlauten.

Schwankl, der in seiner etwas mehr als vierjährigen Amtszeit in Innernzell aufgrund vieler Verletzungen nur mehr sporadisch aktiv auf dem Feld mitwirken konnte, blickt seiner neuen Aufgabe voller Vorfreude entgegen. "Während meiner kleinen Pause habe ich mir einige Sachen angehört und nach dem Treffen mit den Verantwortlichen vom SV Lalling musste ich eigentlich nicht lange überlegen. Der Verein verfügt über optimale Voraussetzungen, was die Aufgabe für mich sehr reizvoll macht. Kurzum: das Gesamtpaket passt einfach perfekt", erklärt der 33-Jährige, der als Lehrer in Erding arbeitet, im Sommer möglicherweise aber in Richtung Heimat versetzt wird.


Von links: 1. Vorstand Markus Heining, Abteilungsleiter Richard Zitzelsberger, Neu-Trainer Manuel Schwankl, Co-Spielertrainer Markus Drexler und der künftige Abteilungsleiter Simon Stockbauer.
Von links: 1. Vorstand Markus Heining, Abteilungsleiter Richard Zitzelsberger, Neu-Trainer Manuel Schwankl, Co-Spielertrainer Markus Drexler und der künftige Abteilungsleiter Simon Stockbauer. – Foto: Verein



"Der SVL verfügt über eine gestandene Mannschaft mit einer passenden Mischung aus jungen, talentierten sowie erfahrenen Spielern, womit man gut arbeiten kann. Das Ziel muss natürlich sein, die Mannschaft sowohl individuell als auch im Ganzen weiterzuentwickeln, dann können wir einiges erreichen"
, betont Schwankl, der sich in der Frühjahrsrunde schon mal einen Eindruck seiner künftigen Truppe verschaffen will. Als Rangachter liegen Duschl, Blüml, Lobinger und Co. nach einer wechselhaften Herbstserie jenseits von Gut und Böse im Niemandsland der Tabelle. Nicht zuletzt deshalb hat sich der Verein dazu entschieden, die Zusammenarbeit mit dem erst vor der Saison installierten Spielertrainer David Supolik zu beenden.

"David leistet bei uns gute Arbeit, trotzdem haben wir uns für eine Veränderung entschieden. In der Rückrunde werden wir zusammen mit David alles daran setzen, noch den ein oder anderen Tabellenplatz nach oben zu klettern. Zudem haben wir mit der Reserve ganz klar das Ziel Meisterschaft", so der künftige Abteilungsleiter Simon Stockbauer, der als designierter Nachfolger von Richard Zitzelsberger für die Schwankl-Verpflichtung hauptverantwortlich zeichnete.

Aufrufe: 029.1.2022, 10:00 Uhr
Tobias WittenzellnerAutor