Der eingeteilte Schiri hatte in der Vorwoche die Osterpartie bereits abgegeben, ein Ersatz war anscheinend nicht eingeteilt worden. Letztlich wendete Aßlings Reservekicker Theo Meier (unter dezentem Gruppenzwang) eine Spielabsage ab und lieferte einen einwandfreien Spontaneinsatz. Nachdem Aßlings Spielführerin Sandra Funkenhauser ihr Visier dreimal aus der Distanz scharf gestellt hatte, sorgte sie nach 20 Minuten für den Treffer des Tages.
„Unsere Chancenverwertung war nicht so rosig“, resümierte Teamsprecherin Patricia Henke. „Aber uns ist wichtig, diese Saison keine Heimspiele zu verlieren“, ergänzte sie. Schönes Ostergeschenk: Aßling hatte vorübergehend die Tabellenführung übernommen, wurde aber mittlerweile von der SG Polling-Mühldorf abgelöst.
Henke blickt erwartungsvoll auf das Topspiel bei Verfolger Altenmarkt/Alz kommenden Samstag voraus: „Jetzt haben wir Blut geleckt. Wenn wir da auch gewinnen, sind wir richtig gut im Aufstiegsrennen dabei.“
Aßling: Brandmüller, Kreuzer, Henke, Loidl, Dörrer, Riedl, Huber, Thaller, Funkenhauser, Graupe, Limberger; Winkler, Geißlinger, Feichtenbeiner, Lemmrich.