Konstantin Fries muss weiter auf vierten Oberligatreffer warten

Ein Zuschauer vor Ort meinte, zweifelsfrei Michael Schiele erkannt zu haben, während Schiedsrichter Philipp Schlegel Fabian Janik das Eigentor zuschrieb. Eine ganz andere Meinung hatte hingegen der Freiburger Konstantin Fries. Er war überzeugt, den Ball zuletzt berührt zu haben. Seine Intervention beim Unparteiischen brachte indes nichts ein. Er könne seine offizielle Meldung nicht mehr ändern, teilte der Schiedsrichter mit. Nun muss der 25-jährige Seelbacher weiter auf seinen vierten Oberligatreffer warten. Sein zweites Tor im baden-württembergischen Oberhaus gelang dagegen Matthis Eggert mit dem Siegtreffer für den FFC in der Schlussphase. Nach langer Verletzungspause war er erstmals in dieser Saison eingewechselt worden. Zu ihrem Debüt in der ersten Mannschaft kamen Armando Martins und Cedric Heidenreich, der Sohn des langjährigen FFC-Trainers Maxi Heidenreich. „Sie haben ihre Chance wahrgenommen und sich super eingefügt“, freute sich ihr Trainer Luca Murdolo.