2024-05-02T16:12:49.858Z

Interview
– Foto: Sebastian J. Schwarz

Kleiner Kader, aber dafür gibt’s „reichlich Qualität“

Interview: Kevin Dres, Trainer des A-Ligisten SG Osburg.

Ihre Mannschaft ist mit zwei Siegen perfekt aus den Startlöchern gekommen. Wie bewerten Sie den 4:1-Sieg bei Ihrem Ex-Verein TuS Trier-Euren, nachdem es zum Start ein 3:2 über Pölich gab?

DRES Der Sieg bei meinem alten Club hat mich sehr gefreut und war auch zu keiner Zeit gefährdet. Wir haben mehr investiert, und es hat vieles gepasst. Besonders haben mich die zwei Kopfballtore von Jens Heimfarth gefreut.

Sie sind im dritten Jahr Coach bei der SG Osburg. Welche Ziele haben Sie diese Saison mit Ihrer Mannschaft?

DRES Wir wollen das Team weiterentwickeln und eine gute Saison spielen. Ein Platz zwischen vier und sieben ist realistisch. Der Kader ist nach wie vor etwas zu klein, doch Qualität ist noch immer reichlich vorhanden.

Traditionell hielten sich auch diesmal Ab- und Zugänge in Osburg in Grenzen ...

DRES Rafael Heinz kam aus Mehring, doch aufgrund des verspäteten Wechsels ist er erst im Oktober spielberechtigt. Mit Maximilian Krugmann kam der jüngere Bruder unseres Ex-Spielers Simon Krugmann aus der A-Jugend neu dazu. Er hat die erste Nervosität schnell abgelegt und sich reingefuchst. Maxi ist definitiv eine Option, doch jetzt erst mal nach einer Unsportlichkeit gesperrt.

Was hat sich sonst in der Mannschaft getan?

DRES Martin Leinenweber und Fabian Wiesenthauer haben die Positionen getauscht. Martin ist nicht mehr im Tor und spielt jetzt auf der linken Außenbahn im Feld. Dafür ist Fabian unser neuer Torwart, war aber zuletzt im Urlaub. Da stand Christian Berens im Kasten. Er hat auf dieser Position früher schon in der Jugend von Eintracht Trier gespielt.

Wie gehen Sie das kommende Heimspiel gegen Saarburg an?

DRES Wir wollen unsere kleine Serie ausbauen. Saarburgs Spielertrainer Bastian Hennen kenne ich bestens. Er war bei der DJK St. Matthias Trier auch mal mein Trainer.

Interview: Lutz Schinköth

Aufrufe: 027.8.2021, 15:29 Uhr
Lutz SchinköthAutor