KLA Alsfeld-Elf: Ohmes gestürzt, vier Startplätze gesichert

Zum letzten Mal in der Saison 2016/2017 versammeln sich elf Akteure in der FuPa-„Elf der Woche.“ Den Löwenanteil zum Abschluss sichert sich die FSG Lumda/Geilshausen. Die Spielgemeinschaft hat es mit vier Spielern in die Wochenauswahl geschafft, nachdem sie die FSG Ohmes/Ruhlkirchen völlig überraschend mit 4:0 bezwangen und damit noch von Relegationsplatz zwei verdrängt haben. Matchwinner war einmal mehr Patrick Sagrauske, der zweimal netzte und seine persönliche Bilanz auf starke 24 Treffer in 30 Spielen aufpolierte. Darüber hinaus glänzte besonders die Abwehr. Tim Steyh, Dennis Wächter und Stürmer Adrian Kraus, der zur Abwechslung den Kasten der Lumdaer hütete. Alle verhinderten, dass die mit 98 Saisontoren stärkste Offensivreihe der Liga erst zum zweiten Mal in der abgelaufenen Spielzeit ohne eigenen Treffer blieb.

Ohne Gegentor blieb auch die SG Treis/Allendorf II beim Heimabschluss gegen Bechtelsberg. Als Belohnung gibt es zwei Startplätze für die SG. Sowohl Mittelfeldmann Jan Eric Bergen, als auch Defensivspezialist Raphael Gernoth haben sich ihre Treffsicherheit für dieses letzte Spiel aufgehoben. Bergen feierte seine Torpremiere mit dem 1:0, Gernoth traf ebenfalls zum ersten Mal und schnürte direkt einen Doppelpack zum 3:0-Sieg.

Über zwei Elfen-Akteure darf sich auch die SG Schwalmtal freuen. Die Schöppner-Elf ließ es zum Abschluss gegen Reiskirchen/Bersrod/Saasen mit 6:2 ordentlich krachen. Besonders Goalgetter Alex Stach war überhaupt nicht zu bremsen und schenkte den Reiskirchenern gleich drei Buden ein. Teamkollege David Steinbrecher trug sich einmal in die Torschützenliste ein.

Seine starke Saisonendphase fügte Harbachs René Nicklas beim 4:1-Erfolg gegen Queckborn/Lauter noch einmal ein Tor und eine Vorlage hinzu. Dass Schlusslicht TV/VfR Groß-Felda das Siegen noch nicht ganz verlernt hat, bewies die Schäfer-Truppe beim 2:1 über Rüddingshausen/Londorf. Der Sieg sorgte zumindest für einen versöhnlichen Abschluss und die späte Elfen-Premiere von Kapitän Christopher Lutz.

Last but not least gibt es ein erneutes Wiedersehen mit Tim Stöhr. Der Angreifer eröffnete mit seinem 29. Saisontor den Torreigen zum 5:0-Kantersieg seiner Gemündener über die TSG Nieder-Ohmen. Damit untermauerte der Meister seine Vormachtstellung, Stöhr sicherte sich die Torjägerkanone der KLA und mit neun Startplätzen auch den Nominierungsthron der „Elf der Woche.“

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